In Europa läuft auf vielen Netbooks ein Linux-Derivat. Nicht so in den USA: Hier soll das Windows-Betriebssystem gerade in den vergangenen Monaten auf Netbooks gründlich zugelegt haben.
Brandon LeBlanc, Microsofts Windows-Blogger, schrieb in einem Blog, dass sich der Anteil an Windows-Netbooks innerhalb eines Jahres von 10 Prozent auf derzeit 96 Prozent erhöht habe. Belege brächten die Zahlen der Marktforschungsfirma NPD Group. Die Marktforscher zählen unter dem Oberbegriff Netbook alle mobilen Rechner, deren Screen 10,2 Zoll klein ist und die für weniger als 500 Dollar verkauft werden.
LeBlanc verwies darauf, dass Microsofts Gewinn klar der Verlust für Linux sei. Zwar gab er zu, dass die ersten Netbooks gern mit Open-Source- oder Linux-Systemen ausgeliefert worden seien. Er ließ auch gelten, dass dies wegen ihres kleineren Footprints und des geringeren Preises so gewesen sei. Aber es gebe inzwischen viel Bedarf an neuen Geräten, die wie ein echter PC wirken. Daher habe es in der Vergangenheit veritable Rücktauschwellen gegeben.
Er führte das Beispiel der Firma Carphone Warehouse Großbritannien an. Diese hatte 20 Prozent der Linux-basierten Geräte umtauschen müssen und daher die Linux-Netbooks aus dem Sortiment genommen. LeBlanc hofft, dass dies Schule machen wird.
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Quark
Riesige Umtauschaktionen, weil gerade mal MSI Probleme hatte??? Aber man sieht hier gute die Kräfte des freien Marktes.
§1 Es gibt keinen Computer auf dem nicht Windows läuft.
§2 Sollte es mal aus Versehen einen Rechner geben auf dem kein Windows läuft, so tritt automatisch §1 in Kraft.
§3 Sollte es versehentlich eine Kartellaufsicht geben, so so ist diese durch geeignete Maßnahmen auszuschalten oder zu umgehen. Danach tritt wieder §1 in Kraft.
Ansonsten meine Glückwünsche an MicroSoft. Von 0% Windows Anfang 2008 auf fast 0% Linux Anfang 2009. Wie gut das ich kein Netbook mehr brauche.