Mobility kann Geschäftsprozesse optimieren
Die Nutzung von Mobiltelefonen hat sich in letzter Zeit deutlich verändert, längst setzt man im Geschäftsalltag Handys nicht mehr “nur” zum Telefonieren ein. Aus Gesprächen mit IT-Managern und CIOs und geht klar hervor, dass wir mit großen Schritten auf eine “mobile” Geschäftswelt zusteuern.
Der Auswahl- und Bezugsprozess von mobilen Lösungen ist komplex und kann Projekte verlangsamen. Die letztendliche Entscheidung. mobile Lösungen einzusetzen, sind operativer Natur. Normalerweise ist die Geschäftsleitung gefordert, denn die Mitarbeiter benötigen eine Lösung, die die operativen Prozesse des Unternehmens unterstützt. Dennoch finden die meisten Verhandlungen zwischen Anbietern und der IT-Abteilung statt. Nicht selten ist der Einkauf mit beteiligt, um sicherzustellen, dass ordnungsgemäße Angebote vorliegen. Und die IT muss sicherstellen, dass die Geräte und Lösungen robust, skalierbar und unterstützbar sind.
Ein Großteil der Unternehmen bezieht mobile Lösungen nicht als Gesamtpaket. Sie sind meist an einem modularen und transparenten Angebot interessiert. Dies negiert allerdings nicht den Wunsch nach einem Generalunternehmer als Anbieter.
Die Zahlungsmodelle stützen sich zunehmend auf SLA-basierte Formeln, das heißt, dass pro Sitz oder pro Transaktion abgerechnet wird. Wir sind der Überzeugung, dass die Mehrheit der Firmen Sole-Source und proprietäre Lösungen von Anbietern nicht mehr tolerieren.
Der Return on Investment wird maßgeblich von der bestehenden ITK-Infrastruktur vor der Einführung einer mobilen Lösung bestimmt. Hiervon ist die Höhe der Vorabinvestitionen in die IP-Infrastruktur sowie Integrationskosten abhängig.
Die Effizienzsteigerung durch mobile Lösungen hängt stark von der relativen Anzahl und Kategorie der Nutzer ab. Die Produktivitätssteigerung der Geschäftsprozesse beruht auf Sektor-spezifischen Leistungsindikatoren und sinnvollen Tracking-Mechanismen. Unternehmen sollen daher ihre Nutzer in Bezug auf die Chancen, die Anwendungsmöglichkeiten und die Risiken der mobilen Lösungen schulen. In diesem Zusammenhang ist es auch wichtig, generationenbezogenes Nutzerverhalten sowie die unterschiedlichen Erwartungen an Kommunikationslösungen in Betracht zu ziehen (z. B.: Web 2.0).