Brandon LeBlanc, Produkt-Manager für Microsoft Windows, schrieb in einem Blog, dass sich der Anteil an Windows-Netbooks innerhalb eines Jahres von 10 auf derzeit 96 Prozent erhöht habe. Belege brächten die Zahlen der Marktforschungsfirma NPD Group. Die Marktforscher zählen unter dem Oberbegriff Netbook alle mobilen Rechner mit einem Bildschirm unter 10,2 Zoll und die unter 500 Dollar kosten. Laut ihren Angaben ist derzeit auf 96 Prozent der derzeit verkauften Netbooks in den USA das Betriebssystem Windows installiert.
Chris Kenyon Director of Business Development bei Canonical, dem Unternehmen, das hinter der Linux-Distribution Ubuntu steht, zweifelt den Wert dieser Zahlen an. Es entspreche nicht dem tatsächlichen Kräfteverhältnissen der Betriebssysteme auf Netbooks.
Die NPD-Zahlen seien nicht direkt falsch, doch würden sie nur das wiederspiegeln, was im US-Einzelhandel verkauft wird. Selbstverständlich sei hier der Anteil an Windows-Notebooks sehr viel höher als in anderen Verkaufskanälen. Schließlich seien die großen Einzelhandelsketten auch nicht die bevorzugte Quelle für den Linux-Enthusiasten und damit auch höchst zweifelhaft, von diesen Zahlen auf die tatsächliche Verbreitung zu schließen.
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Es ist immer dasselbe
Es ist immer dasselbe,
In den meisten Fällen ist man gezwungen ein Netbook mit einem vorinstallierten Windows zu kaufen, - mir ging es auch so !
mit dem ersten SP kamen die Viren mit dusseligen Meldungen wie - kann auf das Internet nicht zugreifen ??? Mit Firefox ging es ohne Probleme, es kamen aber immer wieder diese Störmeldungen
Viren sind da, möchten Sie diese los werden , kann aufs IN nicht zugreifen. Die Folge : Windows wurde mit Linux überklatscht und nun habe ich keine Probleme mehr. In der Statistik bei MS ist aber immer noch Windows !!! Ich möchte nicht wissen wie viele wirkliche Nutzer diesen Weg gehen.
Bei mir genauso
Es gibt einen einfachen Grund dafür. Die Verkäufer. Die kennen sich mit Linux nicht aus. Mit Windows auch nicht, aber daran ist man gewöhnt ;)
Meinen ersten eeePC hab ich noch im Einzelhandelsgeschäft gekauft. Da kannte sich keiner mit aus, weil Linux drauf war. Mittlerweile sieht man keine Rechner mehr mit Linux. Das ist natürlich auch ein starkes Werbeargument im Einzelhandel (ja gabs mal was, konnte sich nicht durchsetzen). Die nächsten Rechner waren dann bei mir mit Windows, weil es keinen Linuxrechner gab und der Minirechner von MSI fast genauso teuer war. So hab ich noch eine Win Lizens.
Ansonsten tun sich Hersteller wie ASUS keinen Gefallen nur WIN Systeme zu promoten. Auf einen Touchscreen-Tablettrechner wäre ich noch scharf, aber solange mir da nicht direkt ein Linux System präsentiert wird, sondern alle nur von dem tollen Windows System mit eingens programmierten Touchscreen-Software berichten lass ich ganz einfach die Finger davon. Ich kann warten.