Im Rahmen einer Umfrage erklärten 84 Prozent, derzeit keine Upgrade-Pläne für die nächsten 12 Monaten zu haben. Meist nannten die 1100 befragten IT-Leiter schlechte Erfahrungen mit Windows Vista als wichtigsten Grund für diese Zurückhaltung. Kosten für Nutzerschulungen, Befürchtungen über Inkompatibilitäten, besondere Anforderungen an die Hardware und die derzeitige wirtschaftliche Lage seien weitere Gründe. Praktisch alle der 1100 IT-Leiter aus der Studie sind Anwender von Windows.
Die Mehrzahl wolle in einem Zeitfenster von 12-24 Monaten auf das neue Betriebssystem umsatteln. Zwischen 24 und 36 Monaten will rund ein Viertel der Anwender warten und mehr als 36 Monate wollen sich 17 Prozent der Anwender Zeit lassen.
83 Prozent gaben zudem an, Vista vollständig zu umgehen und gleich auf Windows 7 zu Migrieren. Die Hälfte aller Befragten prüft zudem, Windows als Plattform gänzlich zu umgehen und testet Mac OS und Linux. Dieser Wert liege, laut dem Marktforschungsunternehmen Dimensional Research, das die Untersuchung durgeführt hat, 10 Prozent höher als noch vor einem halben Jahr.
“Diese Untersuchung zeigt, dass trotz der anfänglichen Euphorie für Windows 7, Organisationen noch immer sehr vorsichtig bei der Einführung sind. Man legt derzeit ein übervorsichtiges Verhalten an den Tag”, erklärte Diane Hagglund, Senior Research Director bei Diemension Research. Sie sieht die negativen Erfahrungen mit Windows Vista als Grund für diese Haltung.
Dazu kommt, dass 72 Prozent mehr Probleme dabei sehen, auf Windows 7 zu aktualisieren, als auf einem alten Windows XP-System zu bleiben. Gleichzeitig wollen rund 50 Prozent auch ein anderes Betriebssytem einsetzen, dabei führt mit 27 Prozent das Mac OS von Apple. Die Untersuchung wurde von dem Systems-Management-Appliance-Hersteller KACE in Auftrag gegeben.
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