Anschließend wolle Dell die Geräte auf die Märkte in Europa und in den USA bringen. Bereits seit Anfang des Jahres gibt es Gerüchte über den Eintritt des zweitgrößten PC-Herstellers in den Smartphone-Markt. Mit eigenen Geräten würde Dell etwa dem BlackBerry-Hersteller Research in Motion oder Apple mit seinem iPhone Konkurrenz machen.
Nach Angaben der beiden Analysten arbeitet Dell zusammen mit Chi Mei Communications, einer Sparte des taiwanesischen Elektronikriesen Hon Hai, bereits an ersten Geräten. Das Betriebssystem soll demnach der chinesische Software-Hersteller Red Office beisteuern. Sprecher von Hon Hai in Taiwan und Dell in China und Singapur wollten sich dazu nicht äußern. Eine Red-Office-Sprecherin bestätigte aber, dass ihr Unternehmen an einem Betriebssystem für ein Dell-Smartphone arbeite.
PC-Verkäufe machen bei Dell 60 Prozent des Umsatzes aus. Der Konzern ist deshalb anfälliger für Rückgänge auf diesem Markt als etwa der Rivale Hewlett-Packard, dessen Portfolio breiter ist. Dell hält daher nach neuen Wachstumstreibern beim Umsatz Ausschau.
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