Orange präsentiert IT für die Zukunft

Auch an Orange ist das iPhone nicht spurlos vorübergegangen, so hat das Unternehmen unter anderem eine Applikation im Angebot, mit der Fernsehsendungen auf dem Apple-Gerät angeschaut werden können. Praktisch für Power-Telefonierer ist ‘Visual Voicemail’. Die Anwendung listet alle Sprachnachrichten der Mailbox auf dem Display – lästiges durchhören der gesamten Mailbox entfällt.

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Tabbee nennt Orange einen Tablet PC, der zuerst in Frankreich auf den Markt kommen wird und für das gut vernetzte Zuhause zugeschnitten ist. So können Anwender mit dem Gerät im Internet surfen, Fotos und Videos anschauen sowie auf alle Dateien zugreifen die auf dem privaten Netzwerk liegen.

Für Business-Kunden hat Orange ein Videokonferenz-System im Angebot, das in der Multiscreen-Variante schon mal 300.000 Dollar kosten kann. Orange vertreibt das System nicht selbst, bietet aber einen Concierge Service an, der beim Arrangement der virtuellen Meetings hilft und bei Bedarf Interoperabilitäts-Probleme löst.

Auch der heimische Streit um die Fernbedienung könnte Dank einer Idee der Orange-Entwickler bald der Vergangenheit angehören. Der französische Konzern präsentierte auf der La Collection ein System, das die Gedanken – genauer gesagt die Gesten – der Fernsehzuschauer lesen kann. Eine Kamera auf dem Fernseher zeichnet dazu die Gesten des Zuschauers auf und setzt es in Schalt-Befehle um. Ob das auch funktioniert, wenn eine ganze Familie ihre unterschiedlichen Filmwünsche fuchtelt, sei dahin gestellt.

Silicon-Redaktion

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