Zunächst sieht man die Aufnahme eines Seesterns. Klickt man auf Infinite Photograph, wird auf eine bestimmte Stelle gezoomt. Ein weiterer Klick und es wird klar, dass das erste Bild, aus Tausenden weiterer Fotos zusammengesetzt ist. Jede dieser Aufnahmen besteht jedoch wieder aus Tausenden von Fotos. So begibt man sich auf eine nicht mehr endende Reise um die ganze Welt.

National Geographic nutzt damit den Community-Ansatz auf eine ganz eigene Weise und versucht mit diesem Projekt das eigene Fotoprogramm MyShot zu promoten. Doch sei man mit dem unendlichen Foto erst am Anfang der Reise. Derzeit gehe es nur darum, die Fotos optisch entsprechend anzuordnen.

In einer künftigen Version, so das Ziel, werden sich die Aufnahmen auch thematisch zuordnen lassen. Etwa nach Wasser, Wüste, Urwald oder Tiere. Künftig soll sich das Programm schneller laden und auch eine bessere Auflösung bringen.

Diese Anwendung sei eine 100 prozentige Eigenentwicklung eines einzigen Entwicklers. Die Fotos sind alle von ausnehmender Qualität und durchlaufen einen harten Auswahlprozess der Foto-Redaktion. Derzeit rotieren rund 50.000 Aufnahmen, die von Lesern stammen. Je mehr Fotos vorhanden sind, desto besser ist natürlich die Auflösung.

Wer sein eigenes Mosaik generieren will, kann das mit dem Image Mosaic Generator, der sich Aufnahmen aus dem Foto-Dienst Flickr holt und ensprechend anordnet. Allerdings kann man hier nicht in die einzelnen Aufnahmen hinein zoomen.

Silicon-Redaktion

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