Die Disziplin Roboterfußball gibt es bereits seit über zehn Jahren. 1996 wurde die Federation of International Roboter-soccer Association (FIRA) gegründet. Seit damals hält sie jedes Jahr an wechselnden Schauplätzen die Wettbewerbe ab. Damals freilich schlichen die Roboter in der Regel noch im Schneckentempo über das Spielfeld und berührten den Ball – wenn überhaupt – nur zufällig. Seitdem hat sich einiges getan.
Am diesjährigen RoboCup German Open 2009 nehmen 58 Mannschaften aus 11 Ländern teil. Warum sie in der Regel gerade auf ein Fußballfeld geschickt werden ist kein Zufall. Komplexe Mannschaftsspiele eigenen sich nach Expertenangaben bestens, um Probleme wie Entscheidungsfindung in Multi-Agent-Systems zu erforschen.
Gekickt wird in verschiedenen Ligen, zum Beispiel ‘Small Size’, ‘Mid Size’ oder ‘Humanoid’. Hinzu kommt eine Junior League, die sich an Schüler bis einschließlich 20 Jahren richtet. Außerdem gibt es zwei Sonder-Ligen. ‘Rescue’ soll dabei helfen, Methoden zu erforschen, die während Katastrophen eingesetzt werden. Dafür müssen die Roboter unter anderem in verwüsteten Räumen eigenständig nach Überlebenden suchen.
2006 wurde zudem die Liga ‘@Home’ ins Leben gerufen, die sich damit beschäftigt, wie mobile Computer künftig im täglichen Leben eingesetzt werden können. Im Mittelpunkt steht dabei die Interaktion von Mensch und Maschine.
Publikumsmagnet waren und sind jedoch seit jeher die Fußballspiele. Dabei geht der Trend im Roboterfußball zu humanoiden Robotern, die auf zwei Beinen dem Ball hinterherjagen – naja oft auch noch hinterher stolpern. Manche von ihnen schaffen es aber inzwischen immerhin schon, in solchen Fällen alleine wieder aufzustehen.
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RoboCup 2008 Video vom Finalspiel der Zweibeiner
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Team Osaka vs. NimbRo.
http://www.youtube.com/watch?v=iMM_XQXJUUc