Das vermag man sich derzeit noch nicht so recht auszumalen, der Wert der Bruttoregistertonnen steigt auf jeden Fall, so viel ist klar. Womöglich ist es aber auch die Geburtsstunde eines völlig neuen Schifftyps, den es in dieser Form bislang noch nicht gab. Ein Schiffstyp, der die gesamte Branche verändert wird.
Oracle bezahlt netto nicht nur 5,6 Milliarden Dollar für Sun Microsystems, MySQL, Java, OpenOffice, Storagetek, sondern außerdem mit seiner Unabhängigkeit als Softwarehersteller. Bislang konnten zumindest HP und Dell ohne schlechtes Gewissen ihren Anwendern eine Oracle-Datenbank empfehlen. Der Konkurrenzdruck zwischen IBM und Oracle wird sich nun weiter verstärken.
In den zurückliegenden vier Jahren hat Oracle rund 40 Übernahmen verdaut und ist damit wohl einer der fleißigsten Firmenkäufer unter den großen Anbietern. Die Marktbeobachter von Ovum schätzen, dass IBM, Oracle, HP, SAP und Microsoft zusammen in den vergangenen Jahren an die 100 Milliarden Dollar für Übernahmen ausgegeben haben.
Aber was ist diesmal neu? Oracle hat sich entwickelt. Ursprünglich liefen die Geschäfte mit Datenbanken recht gut. Schließlich kam die Middleware hinzu und mit BEA ist Oracle jetzt zu einer echten Größe im Markt herangewachsen und stellt zu IBMs Websphere ein Gegengewicht dar.
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Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.
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IT-Leiter
... ich halt schon mal den Trauerflor für My-SQL bereit.
MySQL wird leben...
... allerdings wohl nicht in der heutigen Form. Ich persönlich fand ja schon SUN's MySQL-marketing eher kontraproduktiv, wie mag das erst "unter" Oracle aussehen?
Selbst wenn sich Larry - was ich für unwarscheinlich halte - gegen MySQL entschliesst, werden sich Monty und Co (Gründer und Köpfe hinter MySQL) wohl abspalten, und im schlimmsten Fall basierend auf den GPL-Sourcen ein rein Community-basiertes Entwicklungsmodell finden.