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Die besten Smartphones mit QWERTZ-Tastatur

Man kann davon halten was man will – seit es das iPhone gibt, muss sich jedes Smartphone auf dem Markt mit dem Kult-Handy messen lassen. Dabei zweifelt kaum jemand am Spaßfaktor der Apple-Erfindung, doch bei aller Begeisterung schrecken gerade eingefleischte Business-Nutzer vor der Vorstellung zurück, ihre gesamte mobile E-Mail-Korrespondenz über einen Touchscreen abzuwickeln. An diese Nutzer richtet sich eine ganze Armada an Geräten. Manche mit, manche ohne Touchscreen, aber alle mit QWERTZ-Tastatur. Die Kollegen von CNET Asia haben sich durchgetippt.

Was die ernsthafte Schreibarbeit via Touchscreen auch anstrengend macht ist die Tatsache, dass der Nutzer nicht spürt, ob er die richtige Taste gedrückt hat. Zwar gibt es bereits Geräte, die den Druck auf eine normale Taste imitieren oder leicht vibrieren, sobald der Nutzer das Display mit dem Finger berührt. Aber Forscher arbeiten bereits an Neuerungen, die dem Benutzer eine noch weit bessere Rückmeldung geben sollen.

So könnten die Bildschirme der Zukunft ihre Oberflächenstruktur dreidimensional verändern. Je nach Anwendung und ausgeführter Option gleiten die Finger dann mit mehr oder mit weniger Reibung über das Display. Die Navigation auf dem Bildschirm soll erleichtert werden, weil der Nutzer im Idealfall mit Aktionen ein Gefühl im Finger verbindet.

Vorreiter dieser Idee ist die kalifornische Firma Artificial Muscle. Sie hat auf der jüngsten Consumer Electronics Show in Las Vegas ihre smartTouch getaufte Technik vorgestellt. Diese nutzt für das haptische Feedback elektroaktive Polymere, dabei beeinflusst elektrische Ladung die Eigenschaften der verwendeten Kunststoffe so, dass sich ihre Form ändert. Allerdings ist noch nicht bekannt, wann Artificial Muscle die Technik auf den Markt bringen will.

Auch Nokia sucht nach Lösungen für das Problem, das legt eine Patentschrift nahe. Der finnische Handyhersteller lässt sich dabei die Technik für ein taktiles Display schützen, das seinen Reibungswiderstand verändert. In dem Patent heißt es: “Durch die gezielte Veränderung der Oberflächenbeschaffenheit bekommt der Nutzer eine fühlbare Rückmeldung in Form höherer oder niedrigerer Reibung.”

Silicon-Redaktion

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