vSphere fasst dabei Infrastrukturkomponenten wie Prozessoren, Storage und Networking zusammen und verwaltet diese Ressourcen in einer dynamischen Betriebsumgebung, in der sich auch Service Level für Anwendungen und Dienste festlegen lassen.
Rund ein Drittel weniger Hardware-Ressourcen sind laut VMware mit vSphere nötig. Mit dem vStorage Thin Provisioning, das die überflüssige Bereitstellung von Speicherkapazität minimiert, lassen sich die Hardware-Anforderungen im Storage laut Hersteller sogar halbieren. Ein Distributed Power Management fasst sämtliche Arbeitsvorgänge auf möglichst wenig Servern zusammen und senkt so bis zu 20 Prozent des Strom- und Kühlungsverbrauchs.
Im Vergleich zur vorigen Generation, VMware Infrastructure 3, auf der vSphere basiert, hat VMware Performance und Skalierbarkeit deutlich erhöht. So unterstützt die Software 32 physische Server mit bis zu 2048 Prozessorkernen, 1280 virtuelle Maschinen, 32 Terabyte an RAM, 16 Petabyte Speicherkapazität sowie 8000 Netzwerkanschlüsse.
“Wenn heute ein Kunde einen Server benötigt, bekommt er per Default einen virtuellen Server. In Zukunft wird er Teil unserer europäischen Cloud”, so Josef Eichenseer, Head of Integration & Quality Assurance bei der Hypovereinsbank. “Cloud Computing wird die Architektur, mit der wir in Zukunft Applikationen betreiben. Noch ist es eine Vision, aber wir werden die Nutzung weiterhin pushen, um Systeme zu optimieren und die Flexibilität unserer Infrastruktur weiter zu steigern.”
Für die Implementierung in Rechenzentren, die für Skalierung und Wachstum vorsorgen müssen, bietet VMware vSphere vier Ausbaustufen – ab 795 Dollar pro Prozessor bis zu vSphere Enterprise Plus für 3495 Dollar pro Prozessor, wobei hier alle vSphere-Funktionen für die Umwandlung der Rechenzentren in Private-Cloud-Computingumgebungen inklusive vNetwork Distributed Switch und Host Profiles enthalten sind.
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