Das BladeSystem Matrix ist eine Plattform, die Software-, Server-, Storage- und Netzwerklösungen zusammenführen und die Bereitstellung von Services für das Rechenzentrum automatisieren soll. Allerdings handelt es sich um kein offenes System – zwar könne man x86-Server auch der Konkurrenz einbinden, andere Fremd-Systeme müssten aktuell aber außen vor bleiben.

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Als Schnittstelle für das einheitliche Management dient das Matrix Orchestration Environment. Man gedenke zwar, dieses zu öffnen – wann aber ist noch völlig offen. Francesco Serafini, Senior Vice President and Managing Director, Technology Solutions Group EMEA, erklärte im Gespräch mit silicon.de, dass man auf die Kooperation mit den Wettbewerbern hoffe. Diese müssten erst ihre APIs bereit stellen. Marktbeobachter witterten aber umgehend den Versuch, Rechenzentrumsbetreiber in ein HP-Environment einzuschließen.

Matrix soll komplexe Infrastruktur-Aufgaben wie zum Beispiel Disaster Recovery, Kapazitätsplanung, Konsolidierung und Bereitstellung von Ressourcen über eine einzige Managementkonsole möglich machen. Als Ergebnis können, so Wolfgang Wittmer, Vice President and General Manager, Enterprise Storage and Servers, EMEA, Unternehmen ihre Betriebskosten um bis zu 80 Prozent senken. Die Lösung amortisiert sich je nach Kunden bereits in etwa acht Monaten.

Das Matrix Starter Kit enthält folgende Komponenten: ein HP BladeSystem c7000 Enclosure, einen HP ProLiant BL460c G6 Blade mit vorinstallierter HP Insight Dynamics-VSE-Software, einem HP StorageWorks Enterprise Virtual Array (EVA) 4400 als Speichersystem sowie redundante HP Virtual Connect Flex-10 Ethernet- und 8GB Fibre Channel-Module. Das System ist mit neuen HP Virtual Connect 8Gb Fibre Channel- und Flex-10 Ethernet-Modulen ausgestattet. Als “typischen” Preis nannte Barbara Hallmanns, Enterprise Storage and Server Business Blades Marketing, HP EMEA, eine Hausmarke von 100.000 Euro.

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Silicon-Redaktion

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