Vorgestellt wurde unter anderem die ‘EyeSeeCam’ – eine neuartige Kopfkamera, die vollständig durch die Augen des Benutzers gesteuert wird. Ein mobiles Eye-Tracking-System bewegt die Kamera kontinuierlich in die Blickrichtung des Benutzers. So fängt die Kamera das ein, was das Auge des Benutzers auch sieht, trotz der sehr dynamischen Bewegungsabläufe. EyeSeeCam gehört nach Angaben der TU München zu den schnellsten Eye-Trackern, die es momentan weltweit gibt.
Die Forscher zeigten zudem ELIAS, einen Testroboter für die häusliche Umgebung. ELIAS soll die Absichten des Gegenübers über dessen Augen erfassen. Die Wissenschaftler wollen klären, welche Rolle Blickbewegungen und Blickkontakte bei einer möglichst natürlichen Kommunikation mit einem Roboter spielen. Aus diesem Grund wurde ELIAS mit den nach Angaben von CoTeSys weltweit kleinsten Roboteraugen bestückt. Diese seien zudem so schnell, dass sie den menschlichen Augenbewegungen zumindest ebenbürtig sind.
Zum ersten Mal wurde auch das Projekt ‘Robot Swarm Game Projekt’ vorgestellt. Ein Studententeam entwickelte eine Modell-Landschaft, auf der vier computergesteuerte Modellautos (Roboter) fahren. Der Fahrstil kann zwischen sportlich und defensiv vorgegeben werden. Die Roboter simulieren so den alltäglichen Verkehr. Ein fünftes Fahrzeug wird vom menschlichen Nutzer gesteuert, der auf diese Art und Weise die Verkehrsregeln lernen und üben kann.
 
 
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