Das Identitäts-Metasystem nutze ein Claims-basiertes Modell, um eine eindeutige Identifizierung des Nutzers zu ermöglichen, so Scott Charney, Corporate Vice President der Microsoft Trustworthy Computing Group. Derzeit laufe eine Proof-of-Concept-Phase in einem Schulbezirk des US-Bundesstaates Washington. Schülern und Lehrern werde mit Hilfe von Geneva der sichere Zugang zu Lernmaterialien über das Internet ermöglicht.
Geneva ist Teil eines ein Jahr zuvor gestarteten ‘End to End Trust’-Programms. Microsoft setzt dabei unter anderem auf ‘Trusted Stacks’ mit sicherer Hardware und neuen Technologien zur gesicherten persönlichen Identifizierung. Die Trusted Stacks sind eine in Windows 7 integrierte Technologie und soll sicherstellen, dass alle in einer Systemumgebung verwendeten Komponenten vertrauenswürdig sind. Dazu gehören die Nutzer, das Betriebssystem und die Hardware. Darüber hinaus sind bereits in Windows 7 Beta die Trusted Platform Modules (TPMs) implementiert, die den Nutzer dabei unterstützen, hardwaregestützt einen höchstmöglichen Sicherheitsstandard auf seinem System zu realisieren.
Charney rief in seiner Rede zudem Politik, Wirtschaft und weitere gesellschaftliche Gruppen auf, eine gemeinsame Strategie gegen Cybercrime zu entwickeln. Auch Softwareentwickler müssten ihr Scherflein dazu beitragen: “Die Technologieindustrie hat die gemeinsame Aufgabe, dafür zu sorgen, dass sich die Benutzer im Internet sicherer fühlen. Dazu müssen wir noch enger zusammenarbeiten”, so Charney. “Gleichzeitig rufen wir aber auch die Benutzer auf, bereits bestehende Bildungsangebote stärker zu nutzen.”
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