Nach Angaben der MySpace-Mutter News Corporation gibt DeWolfe seien Posten in beiderseitigen Einvernehmen auf. Einen Nachfolger für den Posten hat das Unternehmen noch nicht benannt. Der Blog All Things Digital spekuliert, dass Owen Van Natta, früherer COO bei Facebook und derzeit CEO von Project Playlist, die Leitung des sozialen Netzwerks übernehmen könnte. Außerdem wurde angekündigt, dass der MySpace-Präsident Tom Anderson eine neue Funktion innerhalb des Unternehmens bekommen wird.

DeWolfe und Anderson hatten das Social Network im Jahr 2003 gegründet und 2005 an News Corporation verkauft. “In etwas weniger als sechs Jahren ist MySpace von einem kleinen Betrieb mit sieben Mitarbeitern zu einem profitablen Geschäft mit mehr als 1600 Angestellten geworden”, sagte DeWolfe. Die Plattform ist das beliebteste soziale Netzwerk in den Vereinigten Staaten. In Europa und vielen anderen Ländern hat MySpace diese Position jedoch an Facebook verloren.


Chris DeWolfe bleibt MySpace als strategischer Berater erhalten.
Foto: news.com

Silicon-Redaktion

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