Filme
Mehr als die Hälfte der Filme, die im ersten Halbjahr 2008 in deutschen Kinos starteten, waren illegal im Internet verfügbar. Der Filmbranche entstehen durch Piraterie beträchtliche Verluste. Eine Studie der Universität Weimar beziffert den Schaden auf jährlich rund 200 Millionen Euro. Die Zahl der Kinobesuche könnte um bis zu 13 Prozent steigen, wenn es keine illegalen Kopien gäbe.
Ähnlich sieht es der Studie zufolge im DVD-Geschäft aus. Bis zu 11 Prozent mehr Filme könnten verliehen und 15 Prozent mehr verkauft werden, wenn keine Raubkopien im Umlauf wären. Jedes vierte urheberrechtliche Strafverfahren unter Beteiligung der Antipiraterie-Organisation GVU endete 2008 mit einer Verurteilung. Aber auch wenn ein Prozess formal eingestellt wird, ist oft eine Geldbuße fällig.
Markenware
Nicht nur Software und digitale Kulturgüter sind im Visier von Piraten. Zunehmend werden Geräte und Zubehörteile imitiert. So hat der Zoll im Jahr 2008 gefälschte Computer im Wert von fast 6 Millionen Euro sichergestellt – 50 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Beamten beschlagnahmten im vergangenen Jahr zudem nachgemachte Elektrogeräte im Wert von 61 Millionen Euro. Das ist ebenfalls eine Steigerung um die Hälfte. Noch erheblich stärker nahm der Wert der beschlagnahmten Datenträger und Software zu – von 5 auf 24 Millionen Euro.
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