Dabei setzen die Entwickler vor allem auf Virtualisierungs-Technologien, um auch Programme, die ausschließlich für Windows XP geschrieben sind, auf dem neuen Betriebssystem zum Laufen zu bringen. Die Technologie dafür hat Microsoft im Jahr 2003 mit dem Unternehmen Connectix übernommen. Mit diesem ‘Modus’ will Microsoft Kompatibilitätsproblemen vorbeugen, die letztlich für die schleppende Einführung von Vista mitverantwortlich waren.
Das Feature, das derzeit unter dem Codenamen ‘Virtual Windows XP’ läuft, war bisher in den Beta-Versionen des Betriebssystem nicht enthalten. Experten rechnen jedoch damit, dass Virtual XP in den nächsten Release Candidate Einzug halten wird. Ab dem 5. Mai sollen Entwickler auf den Code Zugriff bekommen.
Offenbar plant Microsoft, das Feature nicht in das Betriebssystem zu integrieren, sondern als Gratis-Download für Inhaber einer Ultimate oder Enterprise Edition bereit zu stellen. Zunächst hatte Blogger Paul Thurrott auf seiner SuperSite für Windows von der Technologie berichtet und hier auch einige Screenshots veröffentlicht. Inzwischen hat Microsoft die Pläne für Virtual XP bestätigt.
Hier heißt es: “Windows XP Mode soll vor allem kleinen Unternehmen helfen, auf Windows 7 zu migrieren”, so der Microsoft-Entwickler Scott Woodgate. “Windows XP Mode bietet die Flexibilität, viele ältere Produktivanwendungen auf einem Windows-7-basierten PC laufen zu lassen.”
Eine Anwendung müsse lediglich im XP-Mode installiert werden. Darauf hin werden über Windows Virtual PC die Anwendungen auf dem Windows 7 Desktop publiziert und könnten dann direkt aus Windows 7 heraus genutzt werden. Microsoft wolle schon bald eine Beta-Version für diese Software veröffentlichen, heißt es vom Hersteller.
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