Musikdienste im Vergleich: Wer schlägt iTunes?
Unser amerikanische Kollege Ed Bott hat sich sechs Musikdienste im Internet ganz genau angeschaut und mit dem Platzhirschen iTunes verglichen. Wer ist besser, wer hat wo seine Stärken?
- Zune kostet im Abonnement 15 Dollar im Monat (wobei man mehr erhält als bei Rhapsody), ansonsten ähnlich viel wie iTunes.
- Der Blogger Long Zheng hat eine Anleitung ins Netz gestellt, wie Zune auch außerhalb der USA genutzt werden kann.
- Zune Pass sei ganz ok, Bott erwägt aber den Dienst abzubestellen. Er biete nichts, was die anderen nicht ebenso gut und oft billiger haben.
- eMusic und Amie Street verfügen über vergleichsweise obskure Inhalte – und werden bestimmt von vielen genau dafür geliebt. Nichts aber für Top-Ten-Hörer.
- eMusic bietet Kontingente an Liedern zu Preisen von 6 Dollar für 10 Downloads bis 25 Dollar für 100 Downloads an.
- eMusic ist seit seinem Redesign im vergangenen Jahr sehr schnell. Bietet sich aber eher als Zusatz-Dienst an, da das Musikangebot nicht sehr groß ist.
- Amie Street bietet Songs von unbekannten Künstlern kostenlos an, bekannte Tracks sind genauso teuer wie bei iTunes (98 US-Cent).
- Bott befürchtet, dass Amie Street nicht als eigenständiges Angebot überleben können wird. Zu speziell sei seine Zielgruppe.
Lesen Sie auch :
Nachhaltigeres Wirtschaftswachstum durch Daten und KI?