Sie wollen wissen, wie ein Monopol aussieht? Dann rufen Sie einfach mal iTunes von Apple auf. Der extrem profitable Musikdienst hat eine ungeheure Nutzergemeinde und wächst wild weiter. Dabei wäre das Angebot der Konkurrenz durchaus auch ansprechend. Kollege Ed Bott hat sich insgesamt sechs amerikanische Anbieter genauer angesehen: Amazon MP3, der Zune Marketplace von Microsoft, Rhapsody von RealNetworks sowie die unabhängigen Seiten eMusic, lala und Amie Street. Wer ist billiger als Apple? Wo klappt der Service besser als bei iTunes?
Bott setzte die Kriterien: Preis, Größe der Auswahl, Eindruck der Benutzeroberfläche, die Möglichkeit zum vorab-Anhören weiterer Lieder sowie die Fähigkeit, bereits gekaufte Lieder wiederherzustellen bzw. neuerlich zu Beziehen. Bott nahm sich viel Zeit – wir präsentieren Ihnen nur die Ergebnisse:
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aus Labelsicht
Sage ich einfach mal, dass iTunes der wichtigste aller Anbieter ist, denn auch kleine Labels wie meins, nehmen dort anständig ein. Zu Amazon ist zu sagen, dass es im Moment zwar billiger als iTunes ist, aber warum sollte man bei einer Produkteinführung auch alles genauso machen wie der Konkurrent iTunes? Ich bin mir sicher, dass Amazon nach gewisser Zeit die Preise genauso anziehen wird, da sich die Labels nicht mit weniger zufrieden geben als sie bei iTunes bekommen.
Die anderen Dienste sind nur bedingt für den deutschen Markt relevant.