Business ByDesign – EnDetail

Eine neue Unternehmenslösung muss gerade im Mittelstand mit dem Unternehmen mitwachsen können, muss alles, aber auf gar keinen Fall zu viel können und darf vor allem keine unüberschaubaren Kosten bei der Hardware, dem Personal und bei Schulungen verursachen. Da liegt das On-Demand-Modell recht nahe. SAP hat sich bislang mit Business ByDesign viel Zeit gelassen, dafür kommt aus Walldorf auch eine überzeugende Lösung. Mit einigen Screenshots können wir heute einen ersten Ausblick auf die Lösung und auch einen Vergleich zu weiteren SAP-Lösungen bieten:

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So hat SAP beispielsweise darauf geachtet, dass die Lösung, egal ob aus der Perspektive des Geschäftsführers oder der Telefonistin, immer die gleiche Struktur, die gleichen Arbeitsabläufe bietet, erklärt Rainer Zinow, SAP-Senior Vice President Innovation für ByDesign. Außerdem bietet die Plattform viel Schulungsmaterial, über das sich die Mitarbeiter in die neu eingeführte Lösung einarbeiten können. Hier gibt es beispielsweise interaktive Demos oder Videos in denen Schritt für Schritt der Umgang mit der Software erklärt wird.

Auch bei der Implementierung der Software helfen solche Mechanismen: “Früher haben wir viel Energie darauf zu verwendet, den Anwendern zu erklären, was sie machen sollen, heute gehen wir einen anderen Weg und tun das aus dem System heraus.” Zum Beispiel über Simulationen bestimmter Abläufe. Dort können “völlig gefahrfrei” neue Abläufe durchgespielt werden und die Bedienung des Systems geübt werden.

Im Mittelstand, so weiß Zinwo zu berichten, arbeite auch der Geschäftsführer mit der Lösung. Daher hat SAP in das Feature-Pack 2.0, das vor einigen Monaten veröffentlicht wurde, einen Arbeitsbereich geschaffen, wo sich auch die Geschäftsleitung einstellen kann, was für diese Rolle relevant ist und das gilt dann auch für die analytischen Funktionen in Business ByDesign, die SAP mit der Technologie von Crystal-Reports visualisiert. Aber auch hier gilt, wie Zinow betont: “Ich muss diese Reports rollenspezifisch zuweisen”. Dennoch hat man stets die Möglichkeit, weitere Informationen abzufragen oder aus Excel zu importieren. Zudem lassen sich Kennzahlen festlegen, zum Beispiel, wenn der Auftragseingang unter einen bestimmten Wert fällt. Dann bekommt der Verantwortliche eine entsprechende Warnung.

Silicon-Redaktion

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