Das Schlußlicht in unserer Top-Ten-Liste wird von der Vario P-Serie von Sony besetzt. Der Mini-PC wiegt 618 Gramm und ist durch seine geringe Größe das mobilste Gerät unter den zehn vorgestellten Geräten. Das Display misst 8 Zoll und löst mit 1600 mal 768 Pixel auf. Für ausreichende Rechenleistung sorgen Intel-Atom-Prozessoren mit 1,33 oder 1,6 Gigahertz sowie 2 Gigabyte RAM. Magenschmerzen bereitet bei diesem Netbook nur der hohe Preis. Die P-Reihe kostet satte 1000 Euro. Ein Argument gegen einen Kauf. Dafür ist der Mini sehr mobil, doch das sind die anderen Netbooks auch. Eindeutig punktet das Design, doch dafür soviel Geld ausgeben?
Platz neun belegt HP mit seinem Mini 1000. Das Netbook kostet rund 600 Euro. Die Tastatur ist im Vergleich zu anderen Netbooks sehr komfortabel groß. Das Trackpad fällt dafür umso kleiner aus, und die Knöpfe für die rechte und linke Maustaste sitzen sehr ungewöhlich an der Seite. Noch seltsamer sind die Anschlüsse: es gibt nur zwei USB-Ports und der Mini beherbergt nur einen Audio-Anschluss. Er dient gleichzeitig als Mikrofon-Eingang und als Kopfhörer-Ausgang. Der Computerhersteller hat einige merkwürdige Entscheidungen bei der Produktion des Mini 1000 getroffen – das Fehlen von einem integrierten VGA-Ausgang, nicht genügend USB-Anschlüsse, eine merkwürdige Maus und ein glänzendes Display. Es gibt bessere Netbooks – doch die Tastatur ist dennoch sehr gut.
Den achten Platz hat der Asus Eee PC 901 belegt. Das Netbook ist mit einem kleinen 8,9 Zoll-Display ausgestattet. Das Gehäuse ist nicht besonders attraktiv, wirkt aber äußerst solide. Die Tastatur ist sehr klein, was ein schnelles Tippen erschwert. Dafür ist das Trackpad recht groß. Wenn die Priorität nicht auf dem abtippen von langen Texten gelegt wird, dann ist das Netbook ein guter Kauf, denn es ist mit rund 300 Euro recht preiswert und hat eine gute Akku-Laufzeit von circa 4,5 Stunden.
Dells Inspiron Mini 9 landet auf Platz sieben. Das Netbook verfügt über einen relativ kleinen 8,9-Zoll-Bildschirm. Das Gehäuse ist entsprechend kompakt und bietet nur wenig Platz für die Tastatur. Unter anderem verzichtet Dell auf die F-Tasten. Das Beste am Dell Inspiron Mini 9 ist das eingebaute UMTS-Modul mit HSPA-Unterstützung. Als Prozessor bei dem 350 Euro teuren Mini 9 kommt ein gewöhnlicher Intel Atom N270 zum Einsatz. Das Mini 9 kann sich gut gegen sein Rivalen durchsetzen. Allerdings eignet sich das Netbook überwiegend zum Internet-Surfen.
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