Um mit dem ODF-Format arbeiten zu können war bislang die Installation eines Add-ons erforderlich. Mit dem SP2 unterstützt Microsoft Office mehr als 18 Dateiformate wie Open XML, ODF, XPS, PDF, HTML und RTF.

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SP2 ermöglicht das Öffnen, Bearbeiten und Speichern von Dokumenten in der ODF-Version 1.1 – als OpenDocument Text (*.ODT) für Word, für Excel als OpenDocument Spreadsheet (*.ODS) und für PowerPoint als OpenDocument Presentations (*.ODP). Darüber hinaus wurde das Add-on ‘Speichern unter – PDF oder XPS’ in die Office-Anwendung integriert.

Darüber hinaus verbessert das Service Pack die Performance von Office-Anwendungen beim Umgang mit Dokumenten, die viele Grafikobjekte enthalten. Verkürzt hat der Hersteller auch die Zeit, die Outlook zum Starten, Schließen oder Anzeigen von Ordnern benötigt. Außerdem kann Access zukünftig Berichte nach Excel exportieren und Excel-Grafikinhalte schneller auf PCL-Druckern ausgeben.

Entwickler bekommen mit SP2 verschiedene Werkzeuge für verbesserte Interoperabilität. Beispielsweise ermöglicht die File Format Converter API, nicht unterstützte Formate zu Office hinzuzufügen.

Mehr Details zu Office 2007 SP2 finden sich im Sustained Engineering Blog. Zudem gibt es eine Seite mit Fragen und Antworten.

Silicon-Redaktion

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  • Wirklich nur ODF 1.1?
    Ist das Ignoranz oder ein Tippfehler?
    Wie kann man ein Office-Paket, das inzwischen 50 Millionen mal heruntergeladen wurde, auf unzähligen Heft-CDs publiziert wurde und das standardmäßig im ODF 1.2 Format speichert, einfach ignorieren und das alte Dateiformat unterstützen?
    Tipp für leidgeplagte MS Office Benutzer die ODF 1.2 benötigen: Es gibt auf der Website von Sun ein Plugin für MS Office das ODF 1.2 unterstützt.

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