Der Ex-Monopolist fordert offenbar eine Million Euro von Ricke. Jetzt wurden aus dem Unternehmen heraus Berichte des Handelsblatts und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung bestätigt, dass in dieser Woche Ricke ein Schreiben mit der Forderung zugegangen sein soll.
An den ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende Klaus Zumwinkel hatte die Telekom ähnliche Ansprüche gestellt. Verweigern die beiden Spitzenmanager die Forderungen, drohen Zumwinkel und Ricke eine zivilrechtliche Klage durch die Telekom. Auf der anstehenden Hauptversammlung soll nun die Entlastung Zumwinkels um ein Jahr vertagt werden.
Nach wie vor bestreiten jedoch Ricke und Zumwinkel eine Schuld an den Spitzelvorwürfen. Ricke erklärte gegenüber der FAZ, er habe seinerzeit dem Leiter der Konzernsicherheit lediglich den Auftrag erteilt, “Vorschläge zu erarbeiten, wie die Indiskretionen beendet werden können”. Über diesen Vorgang sei damals auch Zumwinkel informiert worden.
Die Telekom wirft den beiden vor, über die Köpfe der verantwortlichen Kräfte hinweg, den Auftrag zur Bespitzelung an die Konzernsicherheit weitergegeben zu haben. Damit hätten sie Pflichten und Zuständigkeiten verletzt.
In den Jahren 2005 und 2006 wurden insgesamt 60 Aufsichtsräte, Gewerkschafter und auch Journalisten überwacht. In diesem Fall ermittelt zudem die Bonner Staatsanwaltschaft, die bis Ende Mai Ergebnisse vorlegen will.
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