Amazon hat für diesen Mittwoch eine Pressekonferenz in New York angekündigt. Geleitet wird sie von Konzernchef und –gründer Jeff Bezos. Wie die New York Times berichtet werden auch mehrere Zeitungsverlage bei der Präsentation anwesend sein. Eine offizielle Bestätigung dafür, dass bei der Veranstaltung ein neuer Kindle vorgestellt wird, gibt es noch nicht.
Marktbeobachter gehen allerdings davon aus, dass die Entwicklung von E-Book-Readern mit größeren Bildschirmdiagonalen eine Chance für die Zeitungsindustrie ist, die nicht nur in den USA zunehmend in Schwierigkeiten gerät. Durch die Geräte sei es möglich, am klassischen Zeitungs-Layout festzuhalten und auch das übliche Anzeigenformat könnte weiter genutzt werden. Vor diesem Hintergrund haben sich nach Angaben des Wall Street Journal bereits diverse US-Verlage zum Vertrieb ihrer Zeitungen im E-Books-Reader-Format zusammengeschlossen.
Dennoch: Auch wenn Geräte wie der Kindle – der derzeit nur in den USA erhältlich ist – ihre Fans haben, ist der Absatz noch beschränkt. Es ist also fraglich, ob E-Book-Reader allein die massiven Einbußen im Abo- und Werbegeschäft werden ausgleichen können.
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