Mit diesem ‘Virtual XP Modus’ will Microsoft Kompatibilitätsproblemen vorbeugen, die letztlich für die schleppende Einführung von Vista mitverantwortlich waren. Die Technologie dafür hat Microsoft im Jahr 2003 mit dem Unternehmen Connectix übernommen.
Das Feature, das derzeit unter dem Codenamen ‘Virtual Windows XP’ läuft, war bisher in den Beta-Versionen des Betriebssystem nicht enthalten. Offenbar plant Microsoft, das Feature nicht in das Betriebssystem zu integrieren, sondern als Gratis-Download für Inhaber einer Ultimate oder Enterprise Edition bereit zu stellen.
“Windows XP Mode soll vor allem kleinen Unternehmen helfen, auf Windows 7 zu migrieren”, so der Microsoft-Entwickler Scott Woodgate. “Windows XP Mode bietet die Flexibilität, viele ältere Produktivanwendungen auf einem Windows-7-basierten PC laufen zu lassen.”
Eine Anwendung müsse lediglich im XP-Mode installiert werden. Darauf hin werden über Windows Virtual PC die Anwendungen auf dem Windows 7 Desktop publiziert und könnten dann direkt aus Windows 7 heraus genutzt werden.
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wozu?
Schon Windows 2000 hatte eigentlich alle Funktionen, die man zum Arbeiten mit einem PC braucht. Dann XP. Vista hat so viele unnötige Funktionen, die unheimlich viel Rechenpower brauchen, ohne wirklich einen Nutzen davon zu haben.
Jetzt kommt die XP-Kompatibilität auf Windows 7. Ein mit Betriebssystem aufgeblasener Rechner, ohne eigentlichen Nutzen, nur um das eigentlich schon unbescheidene XP nutzen zu können.
Es werden da Funktionen an den Haaren herangezogen, die man nicht braucht, nur um etwas neues verkaufen zu können. Bleiben wir doch lieber beim XP, und sehen, wie die Aufgaben rasend schnell erledigt werden.
Eine Eigenschaft wäre wünschenswert: das System so stark abmagern, daß nur das nötigste läuft, aber mit großer Performance.
Ein Backpacker (deutsch Wanderer) wird auch keinen 30kg Rucksack tragen, nur weil er kräftig genug ist, um diesen tragen zu können, und gleich einen Fernsehapparat, und das Album mit Fotografien der ganzen Familie beim Gipfelstürmen mitnehmen.
angenehm
Trotz aller Kompatibilität kann es immer vorkommen, dass ein Programm nicht (mehr) läuft. Insofern finde ich die VXP, vor allem, da optional, sehr gut.
XP ist in die Jahre gekommen und trotz der Mega-Aufräum-Aktion beim Installieren des Service-Packs 3 gibt es viel zu viel Stückwerk, dass unter Windows 7 endlich vernünftig restrukturiert wurde. Trotzdem noch einen Rückhalt zu haben (nicht jeder Softwarehersteller kann sofort entsprechende Anpassungen durchführen und die kosten dann meist auch richtig Geld) ist sehr gut zu wissen und alleine der psychologische Effekt dürfte dem eigentlichen Nutzen vorgreifend sehr positive Auswirkungen haben.
Machen wir uns nichts vor, Linux ist keine echte Alternative mehr für den Normalanwender, da wird auch nur immer mehr Windows-Nachbau betrieben.
Mit ein wenig Umsicht und Know-How kann man unter Windows oder Linux gleichermassen unnötige Prozesse entfernen mit dem Unterschied - bei Windows sind sie per Klick verfügbar, bei Linux muss alles immer erst installiert werden.
Microsoft Windows ist erwachsen geworden und die Programmierer-Teams haben aus der Vergangenheit gelernt.
Einst überzeugter Anti-MSler bin ich mittlerweile sehr zufrieden mit dem Produkt - von der einstigen Bananenpolitik (Produkt reift beim Anwender) keine Spur mehr.
lg, Humer