HTC Magic: Was kann das neue Android-Handy?

Genau wie das G1 von T-Mobile besitzt das Magic keinen 3,5-Millimeter-Kopfhöreranschluss, sondern setzt auf den Mini-USB-Anschluss. Wer seine eigenen Kopfhörer verwenden möchte, benötigt also einen Adapter. Integriert wurde eine 3,2-Megapixel-Kamera, welche leider ohne Blitzlicht auskommen muss. Der 3,2 Zoll große Touchscreen löst 320 mal 480 Pixel auf – was kein neuer Rekord ist, jedoch für eine gestochen scharfe Darstellung sorgt.

Wer das Gerät ohne Vertrag erwerben will, muss dafür bei Vodafone stolze 570 Euro hinblättern. Ein Euro für so ein Smartphone? Na klar, aber nur mit Vertrag. Der ist auch sinnvoll, denn was nützt einem ein Google-Handy ohne Internet-Zugang? Dementsprechend hat Vodafone vier Tarife im Angebot, von denen drei eine Datenflat enthalten. Der Preis dafür sind Grundgebühren von 45 bis 120 Euro im Monat – und die entsprechen genau den Kosten, die bei T-Mobile für das iPhone 3G anfallen.

Die Kollegen von CNET.de hatten bereits die Möglichkeit das Gerät intensiv zu testen. Ergebnis war, dass das HTC Magic im Vergleich zum ersten Android-Handy G1 vor allem mit seiner schlankeren Form überzeugt. In der Vollausstattung sind beide Android-Smartphones gleich stark. Nur die neue Version des Android-Betriebssystems bringt dem HTC einige Vorteile. Leider ist der Akku bei intensiver Nutzung des Gerätes schnell leer. Doch wenn das nicht stört und vor allem Wert auf dem Formfaktor legt, für den ist das Magic die bessere Alternative.

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Silicon-Redaktion

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