Nach Angaben der Hochschule vermittelt das Studium grundlegendes Informatikwissen und betriebswirtschaftliche Kenntnisse. Es schließt nach sechs Semestern mit dem Bachelor of Science ab. “Wir bieten den Studiengang Informatik und Wirtschaft für Frauen an, weil wir diese stärker als bisher für ein Informatikstudium motivieren und ihnen den selbstverständlichen Umgang mit Technik ermöglichen möchten”, sagte Professor Debora Weber-Wulff, Informatikerin und eine der Initiatorinnen des Studiengangs.
Auch sie habe die Erfahrung gemacht, dass Frauen ihr Potenzial für chancenreiche Zukunftsberufe in der IT-Branche nicht ausnutzen, obwohl sie oft gute Voraussetzungen dafür mitbringen. Bei der Einrichtung des Studiengangs habe man sich von den amerikanischen Women Colleges und deutschen Frauenstudiengängen inspirieren lassen.
Die HTW wirbt für den Studiengang mit einer frauenfreundlichen Atmosphäre und flexiblen Studien für Schwangere beziehungsweise studierende Mütter. Lerngebiete sind die Konzeption und Realisierung von IT-Systemen, die Verbesserung und Entwicklung von Arbeitsprozessen und Datenbanksystemen sowie die Erarbeitung von Softwarelösungen für kleine und große Unternehmen, Verbände sowie die öffentliche Verwaltung.
Bislang sind unter 322 HTW-Studierenden im Bachelorstudiengang Angewandte Informatik 21 Frauen, das bedeutet einen Frauenanteil von 6,5 Prozent. Im Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik kommen 59 Frauen auf 395 Männer (13 Prozent), im Bachelorstudiengang Betriebliche Umweltinformatik 28 Frauen auf 85 Männer (25 Prozent). Zum Vergleich: Der durchschnittliche Frauenanteil in den rund 50 Bachelor- und Masterstudiengängen der HTW Berlin beträgt 36,3 Prozent.
 
 
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Schwachsinn
Daß so etwas von einer Frau mit Doppelnamen kommt, ist klar. Ansonsten: Welch ein Schwachsinn! So was haben die Frauen doch nun wirklich nicht nötig!
nana
lass doch die arme frau, sie hat es schwer genug :-)