Apple Mail
Apple Mail ist standardmäßig bei Mac-Betriebssystemen dabei. Die Benutzeroberfläche ist sehr übersichtlich, aber unspektakulär. Sie kommt ‘Outlook Express’ oder ‘Windows Mail’ auf Microsoft-Rechnern sehr nahe. Da der Client Bestandteil des Betriebssystems ist, müssen Unternehmen, die mit mehreren Betriebssystemen arbeiten, auch zwangsläufig mit mehreren Clients arbeiten (dieses Problem besteht aber auch bei Windows Mail oder ‘K-Mail’ auf Linux-Systemen).
Wie bei Windows Mail, ‘Thunderbird’ und anderen übernimmt eine separate Anwendung bei Apple Mail die Kalenderfunktionen. ‘Apple iCal’ ist auf Apple-Systemen mit den Clients ‘Evolution’ und ‘Zimbra’ verknüpfbar. Eine wirklich feine Sache bei iCal ist, dass sich Termine einfach per ‘Drag and Drop’ verschieben lassen. Bei Apple Mail kann der Anwender zudem Listen mit zu erledigenden Aufgaben anlegen oder Kurzbemerkungen zu E-Mails hinzufügen, um sie schnell wiederzufinden.
Apple Mail hat eine größere Ähnlichkeit mit Microsoft Outlook als mit Outlook Express oder Windows Mail. Grund dafür sind Apple Scripts, ein Standard-Feature von Apple-Betriebssystemen. Mit ihnen lassen sich viele Prozesse automatisieren. Zudem helfen sie, Filterregeln für eingehende E-Mails festzulegen, so dass E-Mails nach Inhalt, Betreff oder Absender sortiert automatisch in bestimmte Postordnen landen.
Effektive und schnörkellose Anwendung
Apple Mail kommt mit HTML-Formatierungen sehr gut zurecht. Das Email Standards Project bewertet Apple Mail mit “exzellent”. Apple Mail bietet zudem mehrere vordefinierte E-Mail-Designs. Der Client unterstützt die üblichen IMAP– und POP3-Mailserver, kann aber auch für Online-E-Mail-Konten bei Google Mail oder Yahoo verwendet werden. Außerdem lassen sich RSS-Feeds automatisch herunterladen.
iCal und Apple Mail sind sehr eng miteinander verknüpft. So lassen sich Daten und Orte in E-Mails erkennen und problemlos in iCal exportieren. Apple Mail erweist sich im Test als effektive, schnörkellose Anwendung, die mit Hilfe der integrierten Apple-Tools auch ein hohes Maß an Automatisierung bietet. Da es sich jedoch ausschließlich um eine Apple-Software handelt, kann sie in der Regel Outlook nicht ohne weiteres ersetzen. Die Funktionen sind sich jedoch sehr ähnlich – und abgesehen vom Kaufpreis für den Apple-Rechner fallen keine zusätzlichen Kosten an.
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Alternativen zu Outlook
Beim Lesen des Artikels stehen mir die Haare zu Berge.
Offensichtlich wurde nicht getestet, sondern - und das drängt sich schon auf - ist beabsichtigt, möglichst nur Programme, die Geld kosten, zu promoten.
Die Angaben über Thunderbird sind völlig aus der Luft gegriffen. Die Integration von Kalenderfunktionen, usw. sind einfach zu bewerkstelligen. Keinesfalls müssen zwei Programme gestartet werden. Dazu läßt sich noch Open-Projekt integrieren. Da bleiben die anderen Programme außen vor.
Ich habe bei Kunden sowohl Outlook, als auch Notes und Thunderbird im Einsatz. Was Performance und Stabilität anbelangt, liegt Thunderbird weit vor den Anderen. Dazu gibt es sogar noch einen leicht zu bedienenden und ebenfalls kostenlosen Mailserver.
Allerdings liegt Notes im Bereich Datenbanken und integration fremder Anwendungen vorne. Dafür ist die Anwendung nur von Spezialisten zu administrieren und "schweineteuer". Deshalb ist der Einsatz von Notes nur für größere Unternehmen mit direktem Kundenkontakt interessant.
Handwerker, Klein- und Mittelständler, denen das Wasser eh bis zum Hals steht, sollten sich auf Thunderbird orientieren. Auch wenn das manche gar nicht gerne hören...
zu Thunderbird:
Lotus als Sieger zu sehen ist sicher nicht falsch, nur spricht der Presi nicht gerade für einen Einsatz in kleinen Unternehmen.
Gerade da punktet TBird, und wird durch die doch recht mäßige Recherche unverdient abgewatscht.
So sthet mit Plug in Lightning durchaus ein voll integrierter Kalender zur Verfügung. Er ist sogar netzwerkfähig, und zwar ohne teure Serverkomponente.
Überhaupt sind die Plug Ins die Stärke von TBird, es gibt sie für (fast) alle denkbaren Einsatzzwecke.
Also einfach mal genauer anschauen.
Abgleich der Kontakte aus Smartphones
Eine für mich wichtige Frage wurde überhaupt nicht erwähnt, nämlich, ob ein Abgleich der Smartphone-Kontakte aus einem Windows Moblie Smartphone auch mit anderen E-Mail-Clients auf dem PC möglich ist. Geht das auch mit dem Thunderbird?
Mein lizensiertes Outlook XP geht jedenfalls nicht mehr, seit ich mal Outlook 2007 als Teil von Office 2007 vorübergehend zum Test installiert hatte, Down-Grade ist bei Microsoft offenbar auch für lizensierte Produkte ausgeschlossen.
Mehr dazu unter: http://home.arcor.de/Nilsson-Deisenhofen/Word2007/Office2007Test20071211.pdf