“In einer Welt knapper Ressourcen müssen wir nicht einfach nur härter arbeiten, sondern intelligenter an unsere Aufgaben herangehen”, so Steve Mills, General Manager der IBM-Software Group bei IBM, auf der Smart SOA Conference IMPACT 2009 in Las Vegas.
Mills würde einen solchen Satz nicht sagen, wenn IBM nicht der Ansicht wäre, entsprechende Lösungen für diese neuen Problemlösungsansätze zu haben. Auf der Konferenz – über 5300 Besucher hatten sich für die IMPACT angemeldet – müssen natürlich auch Neuigkeiten angekündigt werden.
So zum Beispiel die Version 7.0 des ‘ILOG Business Rule Management System’ (BRMS) für Java. Diese Business Rules Engine sorgt vor allem dafür, dass das Arbeiten intuitiver wird. Nun können auch Nicht-Techniker ausführbare Business-Regeln aufstellen. Dazu unterstützt die neue Version nun auch die Microsoft-Office-Produkte Word und Excel. Regeln lassen sich damit mehr oder weniger – natürlich mit unternehmensintern festgelegten Termini – in einer normal verständlichen Sprache zu Papier bringen.
“Die Einsatzszenarien für unsere Rules Engine sind äußerst vielschichtig”, erklärt Pierre Haren, Gründer, Chairman und CEO des IBM-Unternehmens ILOG. So arbeite zum Beispiel die IBM-Chipproduktion in Fishkill mit dem BRMS. “Hier werden beispielsweise alle fünf Minuten neue Regeln festgelegt, um die Produktion zu optimieren.” Die Inhalte, also das eigentliche Regelwerk, muss jedoch von den Unternehmen selbst erstellt werden.
Situationen, die Handlung erfordern, meldet das neue Angebot ‘WebSphere Business Events’ in Echtzeit. In eine ähnlich Kerbe schlägt IBM auch mit dem Cloud-basierten Angebot ‘BPM BlueWorks’. Damit lassen sich Unternehmensstrategien und –Prozesse mit einem visuellen Tool erstellen und implementieren. Neue Business Management Featurepacks vereinfachen die Implementierung von Geschäftsstrategien zusätzlich. Die Business Architecutur Services hingegen verbinden jetzt Geschäftsprozesse über strukturierte Delivery-Modelle mit der IT.
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