Der Grund für diese Veränderung liegt nach Angaben von F-Secure darin, dass der Adobe Acrobat Reader zurzeit mehr Sicherheitslecks verzeichnet, als die Office-Anwendungen von Microsoft. Im Speziellen geht es um die Schwachstelle in zwei JavaScript-Funktionen von Adobe: getAnnots() und spell.customDictionaryOpen().

Beide Funktionen erlauben eine Remote-Ausführung des Codes und werden für gezielte Angriffe und Drive-by-Downloads missbraucht. Adobe wird die Sicherheitslücken am 12. Mai voraussichtlich mit einem Patch schließen. Bis dahin rät F-Secure, die JavaScript-Funktionalität komplett auszuschalten oder eine PDF-Reader-Alternative zu nutzen. Mehr Informationen über die gezielten Angriffe sind in einem YouTube-Video zu finden.

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Silicon-Redaktion

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