Eine Reihe von Neuerungen gibt es auch im Windows Media Player. Unter anderem hatte Microsoft angekündigt, dass der Media Player auch QuickTime-Videos abspielen kann. Das könnte einige Nutzer freuen, ist aber nur die halbe Wahrheit. Denn mit Apples Codecs komprimierte Videodateien kann auch der neue Windows Media Player nicht wiedergeben. Er kommt nur mit dem Container für Mov-Dateien zurecht, wenn die eigentlichen Daten in einem vom Windows Media Player ohnehin unterstützten Format vorliegen. Als weiteres Versprechen versteht der Windows Media Player das AVCHD-Format, das nun auch im Windows Media Center funktioniert.
Bereits in der Betaversion wurde eine neue Kompaktdarstellung des Windows Media Player vorgestellt. Mit dem Release Candidate heißt diese Ansicht nun “Now Playing Mode” und ist ein Stück kompakter geworden. Die neue Funktion Remote Media Streaming (RMS) koppelt miteinander verbundene Windows-7-Rechner. Sind beide Systeme bei Windows Live angemeldet, kann der Nutzer auf die Multimediadateien des anderen Rechners zugreifen, als befänden sich diese im lokalen Netzwerk. Dafür müssen die betreffenden Dateien vorher freigegeben worden sein.
Mit dem XP-Modus in der RC-Version will Microsoft künftigen Anwendern von Windows 7 den Abschied von Windows XP erleichtern. Dabei setzen die Entwickler vor allem auf Virtualisierungs-Technologien, um auch Programme, die ausschließlich für Windows XP geschrieben sind, auf dem neuen Betriebssystem zum Laufen zu bringen. Die Technologie dafür hat Microsoft im Jahr 2003 mit dem Unternehmen Connectix übernommen. Mit diesem ‘Modus’ will Microsoft Kompatibilitätsproblemen vorbeugen, die letztlich für die schleppende Einführung von Vista mitverantwortlich waren. Allerdings muss der Anwender dann auch zwei Betriebssystem pflegen. Vergleicht man diese Virtualisierungslösung mit denen anderer Hersteller ist der Funktionsumfang sehr gering.
KI wird zunehmend zum Ziel von Cyberangriffen durch Prompt Injections, warnt Christian Nern von KPMG.
Oracle Cloud Isolated Regions sind sichere, vom Internet getrennte Cloud-Lösungen.
Nur Vier Prozent der Unternehmen verfügen über eine definierte Strategie für das Quantencomputing.
Wachsender Bedarf an Kubernetes-Clustern zur Unterstützung von Forschungsprojekten erforderte eine Lösung für automatisiertes Cluster-Management.
Seit Januar 2025 überführt REWE digital schrittweise 73 neue SAP-Systeme in die Google Cloud.
Dank cleverer KI-Lösung sparen die Stadtwerke Karlsruhe bis zu 40 Prozent Strom bei der Kälteerzeugung…
View Comments
Ich bin zufrieden
Lange erwartet (dank silicon mit wässrigem Mund :) ) habe ich vergangene Woche Windows7 heruntergeladen und installiert.
Allerdings als gebranntes Kind erst einmal unter VMWare.
Mein erster Eindruck ist mehr als positiv, eine derart reibungslose Installation gab es zuletzt bei WfW 3.11.
Einzig die Realtec-Karte wurde im Bridged-Modus nicht gefunden und lies sich auch nicht nachinstallieren. Im NAT-Modus hingegen gab es keine Probleme, das System war zack-zack installiert und die immer noch unerkannte Netzwerkkarte wurde beim ersten Neustart nachinstalliert und Windows aktiviert.
Die AERO-Oberfläche ist (für mich als Techniker) angenehm schlank, ohne Schnicken und Schnacken und das System läuft stabil.
Die systemnahen Programme sind übersichtlich geordnet und ordentlich aufgeräumt.
Meine Anwendungen (alles "normale" Programme ohne besondere Anforderungen) liefen tadellos.
Einzig die speziellen Grafik-Gimmicks konnte ich noch nicht testen, da diese unter einer emulierten Grafikkarte noch nicht laufen, aber das ist zu verschmerzen.
Mein Fazit: Wenn das so bleibt, werde ich von XP Pro auf Windows 7 umsteigen.
Herzlichen Glückwunsch Microsoft, Hausaufgaben gemacht!
lg, Marc