Dabei wollten Rainer Malaka und sein Team zunächst gar keinen eigenen Tisch bauen. Vielmehr wollten sie die genaue Funktionsweise von Microsofts Surface erforschen. “Wir hatten für unsere Interaktionsforschung erst bei Microsoft angefragt. Doch als uns das Unternehmen kein Exemplar überlassen wollte, haben wir selbst losgelegt”, erzählt Malaka.
Die Resonanz sei groß. “Wenn wir den Tisch auf Messen präsentieren oder den Unternehmen bei uns im Institut vorstellen, wollen viele gleich wissen: Wo kann ich den kaufen”, so der Projektleiter.
Für die Vermarktung sucht das TZI noch Partner aus der Industrie. Die Kosten für einen fertigen Tisch schätzt Malaka auf rund 20.000 Euro. Microsoft Surface soll zusammen mit dem SDK (Software Development Kit) rund 13.000 Euro, ohne etwa 11.000 Euro kosten. Auf der CeBIT in diesem Jahr hatte Microsoft zunächst fälschlicherweise 5000 Euro pro Gerät als Preis genannt.
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