“Cloud Computing ist ein alter Hut”

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Innovation war einer der gebräuchlichsten Begriffe während der Veranstaltung. Sie könnten – so der allgemeine Tenor – Wege aus der Krise aufzeigen und Unternehmen im Wettbewerb stärken. SAS-Chef und Gründer Jim Goodnight berichtete im Interview mit silicon.de, dass er aktuell versucht, mehr und umfangreichere Social Software bei SAS einzuführen. Soziale Netzwerke könnten Projekte deutlich beschleunigen. Das aktuelle Hype-Thema Cloud Computing dagegen bezeichnete er als “wenig revolutionär.” Und das, wo SAS doch gerade erst 70 Millionen Dollar in ein neues Rechenzentrum in Cary, North Carolina, für Cloud Computing gesteckt hat.

Das neue Rechenzentrum soll zwei Serverfarmen mit einer Größe von je 900 Quadratmetern beherbergen. Die erste davon soll im Sommer 2010 ans Netz gehen und den Bedarf für die folgenden drei bis fünf Jahre abdecken. Die zweite Serverfarm wird der Planung nach mit der dann aktuellen Hardware ausgestattet, wenn die erste Farm zu 80 Prozent ausgelastet ist.

“Outsourcing und Time Sharing ist ein Konzept, dass wir schon in den 60er Jahren angewandt haben. Man musste die Computer von jemandem anderen nutzen, um seine Berechnungen anzustellen. Cloud Computing ist im Prinzip das selbe – und überhaupt nichts neues”, so Goodnight unaufgeregt. Unabhängig davon werde man nach und nach den Großteil der eigenen Angebote on Demand anbieten.

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Silicon-Redaktion

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  • Bereichsleiter/Prokurist IT u. Organisation
    Liebe Leser, endlich spricht es einer aus: Coud Computing ist ein alter Hut. Der alte Hut hat ganz sicher Zunkunft und wird sich patiziell durchsetzen. Aber bitte nicht nach Berater Art, so jetzt machen wir mal alle schön Cloud Computing, sonder geziehlt wo es wirklich auch Vorteile bringt, z.B. glaube ich nicht, dass kurzfristig Kern- und Massenprozesse per Cloud Computing, in goßem Umfang, abgewickelt werden. Hier kommt es auf jedes Detail der Prozessführung an, dabei tut sich das Cloudmodell logischerweise schwer. Mit Aussagen, dass USA und Großbritannien die besten Zeiten hinter sich haben würde ich mich zurückhalten, es wird zwar gerne gehört aber ob es so kommt ist eher unwahrscheinlich. Ein Technologieland wie die USA hat ganz sicher genug Resourcen die Probleme zu lösen.
    Gruß D. Schmidt

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