“Dass der von uns angebotene Rahmen für den Anleiherückkauf nicht voll ausgeschöpft wurde, spiegelt die Einschätzung des Kapitalmarktes über die Finanzkraft unseres Unternehmens wider”, sagte Infineons Finanzvorstand Marco Schröter.
Insgesamt gab das Unternehmen für den angekündigten Rückkauf von Schuldverschreibungen lediglich 39,3 Millionen Euro aus. Nach den ursprünglichen Plänen wollte Infineon bis zu 150 Millionen Euro ausgeben, um Anleihenanteile im Nominalwert von 200 Millionen Euro oder mehr zurückzuerwerben.
Der Chiphersteller, der für das laufende Geschäftsjahr bei schrumpfendem Umsatz erneut einen Verlust erwartet, ringt um seine Refinanzierung im kommenden Jahr. Der Konzern wollte sich durch den Rückkauf finanzielle Luft verschaffen und hatte die Anleihebesitzer deshalb am 5. Mai aufgefordert, ihre Papiere anzudienen.
Da die Anleihenlast aber nun weniger deutlich als erwartet reduziert wurde, dürften Staatshilfen wieder wahrscheinlicher werden. Diese Option wird bereits seit einiger Zeit geprüft. Infineon setzt dabei auf seine Rolle als wichtiger Zulieferer der deutschen Autoindustrie.
SAP S/4HANA-Transformationen sind äußerst komplex und verlaufen oft nicht wie geplant – oder scheitern sogar…
Der Black Friday, der in den USA traditionell am Freitag nach Thanksgiving gefeiert wird, hat…
Assistenzsysteme unterstützen Monteure bei der Arbeit. Zu oft zahlt man jedoch mit den eigenen Daten…
Hersteller werden stärker in die Pflicht genommen, den gesamten Lebenszyklus ihrer Produkte in den Blick…
LLMs besitzen einerseits innovative neue Fähigkeiten, stellen Unternehmen allerdings auch vor diverse Herausforderungen: ob EU…
Server-Ausbau in den USA und China macht große Fortschritte, deutscher Weltmarktanteil sinkt. Lichtblicke in Frankfurt…