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Studie: Flexible Arbeitszeiten sind mehr Wert als Geld

Dies ergab die Studie ‘Flexible Working 2009’ des unabhängigen Marktforschers Dynamic Markets im Auftrag von Avaya, einem Anbieter von Lösungen für die Geschäftskommunikation. Im Rahmen der Studie wurden insgesamt 3518 Angestellte in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Russland und Spanien befragt. Demnach wären die Befragten sogar bereit, auf durchschnittlich 11 Prozent ihres Vergütungspakets zu Gunsten von flexiblen Arbeitszeiten zu verzichten. Ein weiteres Ergebnis der Studie: Dynamischere Arbeitsmodelle, die Mitarbeitern erlauben, die Arbeitszeiten und den Ort, von dem aus sie ihre Arbeit verrichten, selbst festzulegen, können die Zufriedenheit, Produktivität sowie Loyalität gegenüber dem Arbeitgeber steigern.

“Es ist erstaunlich zu sehen, welchen Stellenwert das Thema Flexibilität bei Mitarbeitern einnimmt”, stellt Hans-Jürgen Jobst, Leiter Produkt- und Service-Marketing bei Avaya in Deutschland, fest. “Daraus lassen sich Chancen für Arbeitgeber ableiten, talentierte Mitarbeiter zu halten, für die eine ‘Work-Life-Balance’ wichtiger ist als feste Arbeitszeiten. Das gilt insbesondere für Erziehende, die dynamische Arbeitsmodelle sehr schätzen.”

Etwa 66 Prozent der über 3500 Befragten können selbst bestimmen, wann und von wo aus sie arbeiten. Unter den 501 Befragten in Deutschland sind das sogar 72 Prozent, in Spanien lediglich 52 Prozent. Erwartungsgemäß nimmt der Grad der Flexibilität mit der Verantwortung im Unternehmen zu. So arbeiten europaweit etwa 83 Prozent der Mitarbeiter, die flexibel arbeiten, im gehobenen Management und nur 63 Prozent im unteren Management.

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Silicon-Redaktion

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  • 3500 Befragte?
    Versteh ich das falsch oder wurde aus 6(!!) Ländern nur 3500 Angestellte befragt? Wie schlecht ist das denn? Allein in Deutschland existieren rund 60 Mio. Arbeitnehmer.

    Echt ne miese Studie..

  • -
    Bin der gleichen Meinung wie Zefau, mehr noch:
    wenn von den befragten deutschen Arbeitnehmern 67% bereit sind, für mehr Flexibilität weniger Geld in Kauf zu nehmen, gleichzeitig von den Befragten aber 72% bereits voll flexibel arbeiten heisst das doch, dass eigentlich 5% der Befragten eher wieder weniger flexibel arbeiten, dafür aber mehr Geld haben wollen.
    Man sieht, alle Umfragen und Statistiken sind reine Auslegungssache.

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