Windows 7: In 30 Bildern um die Welt
Das neue Windows hat Microsoft auch mit neuen Bildschirmhintergründen ausstaffiert. Neben verschiedenen anderen Themen bestechen vor allem Motive und Landschaften aus England, Nordamerika, Australien und Afrika.
Auf dem Betriebssystem kommen neben weiteren teilweise gewöhnungsbedürftigen Hintergründen die insgesamt 30 Aufnahmen umfassende Sammlung von Landschaftsaufnahmen in lokalisierten Ordnern mit. 19,2 MByte Festplattenspeicher belegt jedes Bild, das von Fotografen oder Designern gemacht wurde – und wohl von hoch bezahlten Arbeitspsychologen ausgewählt.
Im Vergleich zu den Wallpapern aus Windows XP lässt sich feststellen, dass die ausgewählten Bilder etwas an Detailreichtum zulegen. Gab es aber in Vista noch so genannte Close-ups – also etwa Makroaufnahmen von Pflanzen – scheint sich Microsoft bei Windows 7, zumindest bei den Landschaftsaufnahmen für einen Mittelweg entschieden zu haben.
Aufnahmen aus Australien, dem vereinigten Königreich, Kanada, den USA und Südafrika sind in der neuen Sammlung zu finden. Bilder aus Südamerika, Asien oder Europa fehlen leider genauso wie weitere Informationen zu den Bildern, die in ihrer Wichtigkeit nicht unterschätzt werden dürfen.
Viele Nutzer – ob privat oder beruflich – gestalten sich mit den teilweise wirklich atemberaubenden Aufnahmen ein Stück ihres Arbeitsplatzes, wie andere mit Zimmerpflanzen.
Per Default war auf dem Desktop von Windows 7 der so genannte Betta-Fisch zu sehen, ein Siamesischer Kampffisch, lateinisch Betta Splendens. Ein kleiner Seitenhieb auf die Beta-Version. Übrigens blubbert der Fisch exakt 7 Luftblasen. Wir lassen uns überraschen, welchen Hintergrund Microsoft für die finale Version auswählt.