In dem Land haben sich so viele Nutzer beschwert, weil sie, ohne ihr Einverständnis gegeben zu haben, auf dem Dienst gelandet waren.
Den Japanern geht es offenbar nicht nur um Straßenszenen, sonder auch um die Höhe, in der die Kamera angebracht ist. Weil die Aufnahmen vom Dach eines Fahrzeuges gemacht wurden, seien wohl auch Aufnahmen von Privatwohnungen entstanden.
Nun muss Google noch einmal in Japan Autos auf die Straße schicken. Diesmal mit einer Kamera, die etwas tiefer gelegt ist. Insgesamt rund 40 Zentimeter mussten die Fotografen ihren ‘Blick’ senken.
Allerdings müssen die Fotografen und diejenigen, die die Fotos aufbereiten, nun aufpassen, dass keine Nummernschilder zu lesen sind. Für Google, das bereits 12 japanische Städte wie Tokyo oder Osaka abfotografiert hat, bedeutet das natürlich zusätzliche Kosten. Dennoch waren die Beschwerden wohl so massiv, dass sich der Anbieter zu diesem Schritt entschlossen hat.
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