Oracle will mit diesem vermutlich eher kleinen Zukauf das dynamische Ressourcen-Management verbessern und damit auch die bestehende Oracle Server-Virtualisierung VM abrunden. Oracle verspricht mehr Übersicht und bessere Kontrolle für den Anwender. Auch das Management von Service Leves wolle Oracle dank der zugekauften Technologie verbessern.
Dass Oracle auf den Zug aufspringt und die eigenen Virtualisierungsprodukte verbessern möchte, überrascht nicht sonderlich. Vielmehr sorgt die Tatsache für Fragen, dass Oracle mit Sun ja bereits verschiedene Technologien in diesem Bereich gekauft hat. Warum also eine weitere Technologie anschaffen?
Die Virtualisierung von Sun Microsystems basiert, genau wie die von Virtual Iron, auf dem quelloffenen Hypervisor Xen. Ein Unterschied liegt vielleicht in der Marktausrichtung der beiden Produkte. Sun zielt natürlich, wie auch Oracle, vor allem auf größere Anwender.
Das 2003 gegründete Virtual Iron hingegen hat bislang in einem zu 100 Prozent indirektem Vertriebsmodell auf die Bedürfnisse des Mittelstandes reagiert, die nicht unbedingt die beste Virtualisierungslösung am Markt bezahlen wollen. Damit ließe sich mutmaßen, dass Oracle vielleicht nun auch kleinere Kunden angehen möchte. Finanzielle Details zu dieser Transaktion teilte Oracle nicht mit.
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