Ganz so einfach seien die neuen Endungen aber nicht zu haben: Der Bewerbungsprozess sei aufwändig und kostspielig. “Unternehmen sollten sich jetzt Gedanken über eine Markenstrategie im Rahmen der neuen Top Level Domains (TLD) machen – die kann auch rein auf die Verteidigung von Schutzrechten ausgelegt sein, aber man sollte vorbereitet sein”, so Dr. Alexander Dröge, Justiziar des Markenverbandes e.V.

“Mit einer .marke-Top-Level-Domain können Unternehmen ihre Sichtbarkeit im Internet erhöhen, sie sind leichter auffindbar und können vor allen Dingen ihre Marke schützen. Wer im ersten Bewerbungsfenster dabei sein will, sollte jetzt aktiv werden”, so Rechtsanwalt Thomas Rickert, Leiter des eco ‘Names & Numbers Forum’. Mit einer Roadshow informiert eco in vier Städten über Einzelheiten des Bewerbungsprozederes, Rechtsfragen und technische Lösungen zum Betrieb einer Registry. Start der Veranstaltungsreihe ist am 19. Mai in Köln. Danach geht es nach Frankfurt, München und Berlin.

eco-Geschäftsführer Harald A. Summa fügte hinzu: “Das große Interesse an der Veranstaltung zeigt, dass hier ein enormer Informationsbedarf besteht. Wer jetzt schläft, hat wahrscheinlich das Nachsehen, wenn ein anderer Anfang nächsten Jahres die gewünschte Bezeichnung als TLD beantragt.”

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Silicon-Redaktion

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