Obwohl Dell nun eigentlich nicht zu den großen AMD-Verfechtern zählt, hat die EU mehr oder weniger zeitgleich mit der Veröffentlichung der Strafe für Intel bekannt gegeben, dass der Direktanbieter einen öffentlichen Auftrag in Höhe von 63 Millionen Euro erhält. Brüssel hat rund 74.300 Mal den Rechner OptiPlex 740 mit den AMD-CPUs Phenom und Atholon bestellt.
Die EU-Kommission erteilte den Auftrag für die Ausstattung verschiedener EU-Einrichtungen. Daneben werde Dell zudem 44.600 Flachbildschirme liefern. Die Einkäufer der EU hätten sich für die AMD-Maschinen aufgrund “des günstigen Preis-Leistung-Verhältnisses, der hohen Stabilität und der guten Administrierbarkeit” entschieden.
AMD, das sich zumindest bei Server-Chips schon ein gutes Stück an Intel heran gearbeitet hatte, ist inzwischen wieder abgeschlagen. Intel führt den Markt mit großem Vorsprung an.
“Ich bin mir nicht sicher, wie viel von dem Pech, das AMD hatte, tatsächlich auf das Verhalten von Intel zurückzuführen ist”, kommentiert Charles King, Analyst bei dem Beratungshaus Pund-IT. AMD habe vor allem im Mobilbereich viele falsche Entscheidungen getroffen. “Welche Ungerechtigkeiten AMD von Intel über Rabatte und Discount-Programme auch erfahren haben mag, den größten Schaden hat sich das Unternehmen im gleichen Zeitraum selbst zugefügt.”
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…
Die Auswahl einer Lösung sollte anhand von echten Leistungsindikatoren erfolgen, um echte KI von Behauptungen…