Für das Unternehmen markiert das Zero S den Einstieg in den Markt für Straßenbikes – bislang hat man sich im Enduro-Umfeld positioniert. Das erste Motorrad mit Straßenzulassung von Zero Motorcycles bietet die Eigenentwicklung ‘Z-Force’, einen schadstofffreien Lithium-Ionen-Akku, sowie einen Rahmen aus Flugzeug-Aluminium. Die deponiefähige Batterie braucht rund vier Stunden zum Aufladen und muss dazu an eine Standard 110- oder 220-Volt-Steckdose angeschlossen werden.
“Die Neuerungen der Zero S machen sie auf dem Markt einzigartig. Das Zero S vereint Leistungsstärke mit komplett elektrischem Antrieb. Das bedeutet nie wieder Tanken und sorgt für eine geringere Anfälligkeit für Reparaturen”, wirbt Neal Saiki, Erfinder und Gründer von Zero Motorcycles.
Nun ja – man sollte die Kirche im Dorf lassen: Die Fahrwerte sind eher mit denen eines Leichtkraftrades zu vergleichen: Bei einem Gewichts von 102,1 Kilogramm bietet das Zero S eine Reichweite von bis zu 97 Kilometer und eine Höchstgeschwindigkeit von knapp 100 km/h. Eigentlich ein bisschen wenig für 31 PS… Es ist denn auch für das Manövrieren im Stadtverkehr und für gelegentliche aber kurze Ausflüge abseits der Straße gedacht.
Das Zero S ist voraussichtlich Anfang Juli in Deutschland lieferbar und kann ab sofort über den Onlineshop von Zero bestellt werden. Der voraussichtliche Preis für die Zero S liegt bei circa 9900 Euro zusätzlich Versand.
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Wenig?
Es ist nicht die Höchstgeschwindigkeit die Elektromotorräder spannend macht, sondern der Abzug. in 2 Sekunden von 0 auf 60 ist ja auch nicht von ganz schlechten Eltern.
Leider gibt es noch keine Schaltgetriebe für Elektrofahrzeuge. Warum? Durch das enorm hohe Drehmoment von mehr als 80 Nm bei dieser Maschine, würde ein normales Getriebe ziemlich schnell seinen Geist aufgeben. Die Kraft wirkt eben nicht erst im höheren Drehzahlbereich, sondern aus dem Stand heraus.Vielleicht findet sich in Zukunft ja ein Getriebehersteller bereit hier Abhilfe zu schaffen.