30 Prozent der Umfrageteilnehmer befürworten eine Gefängnisstrafe für die Geschäftsleitung, wenn vertrauliche Daten verloren gehen. Daneben wird auch der Ruf nach Schadensersatz beim Verlust sensibler Kundendaten immer lauter. 68 Prozent sprachen sich für eine solche Maßnahme aus – das sind 10 Prozent mehr als noch im Vorjahr. 62 Prozent waren der Meinung, es reiche aus, ein Bußgeld für die Geschäftsleitung zu verhängen.
Drei von vier Sicherheitsexperten sind laut Websense außerdem der Meinung, dass Arbeitnehmer beim Verlust ihres Arbeitsplatzes bereit wären, sensible Daten zu entwenden, um daraus Kapital zu schlagen. Das werde auch durch den mangelhaften Datenschutz in den Unternehmen erleichtert.
51 Prozent sind der Meinung, dass sich die Unternehmensführung weder darüber bewusst ist, wo die sensiblen Daten gespeichert sind, noch welche Mitarbeiter auf sie Zugriff haben. “Vielen Sicherheitsverantwortlichen sind die Hände gebunden, weil ihnen die Unternehmensleitung die Budgets kürzt,” sagte Websense-Deutschlandchef Michael Scheffler.
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