Microsofts Zune-Player
Und schon wieder ein Microsoft-Produkt. Der MP3-Player Zune – eine nicht endende Misserfolgs-Story belegt den Platz 7. Im November 2006 wollte der Softwareriese damit die Dominanz von Apples iPod brechen. Das ist eindeutig gescheitert. Microsoft konnte einige Deals mit der Musikindustrie abschließen, aber der Zune kam außerhalb Nordamerikas nie in den Handel. Seit dem Start wurden gerade einmal zwei Millionen Stück verkauft. Zum Vergleich: Als Zune auf den Markt kam, hatte Apple bereits über 100 Millionen iPods verkauft.
Palm & Segway
Der US-Softwarehersteller Palm hat es bislang nicht geschafft sich im Smartphone-Bereich gegen die Konkurrenten RIM und Nokia durchzusetzen. Zwar war das Unternehmen, mit dem Palm Pilot, ein Vorreiter in Sachen Handhelds, doch der Erfolg lässt dennoch zu wünschen übrig und deshalb landet das Unternehmen auf Platz 8 der Rangliste. In den letzten Jahren ist immer wieder die Rede von Übernahme und Verlusten. Aber vielleicht kann der Palm Pre, der bald auf den Markt kommt, das Unternehmen aus der Misere retten.
Mit dem zweirädrigen Segway übers Messegelände zu fegen ist zwar ganz lustig, aber es ist auch ein teures Vergnügen. Der Segway wurde im Jahr 2002 auf den Markt gebracht. Das Unternehmen pumpte damals 100 Millionen Dollar in die Entwicklung – doch der Preis des Superrollers wurde am Markt vorbeikalkuliert. Ab 3000 Dollar kann man diesen fahrenden Untersatz erwerben – die meisten Modelle kosten jedoch um die 7000 Dollar. Das war selbst den Reichen auch noch vor der Wirtschaftskrise zu viel. Zudem war in vielen Ländern nicht klar, wie der Segway einzustufen sei und damit gab es lange Zeit keine Regelung, wo man sich mit dem Fortbewegungsmittel überhaupt fortbewegen darf. Seit Marktstart bis Ende 2007 hat das Unternehmen 30.000 Segways verkauft.
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Da fehlt noch was
Intels Itanium!
Da fehlt noch etwas Marktkenntnis ...
Der Hinweis auf den vermeintlichen Flop Intel Itanium geht dann doch ein wenig an der Realität vorbei ...
Bei Intel wäre man wohl mit dem Klammersack gepudert, wenn man das High End - Produkt Itanium gegen die X86 - Massenware positionieren würde. Man adressiert unterschiedliche Märkte mit unterschiedlichen Produkten die unterschiedliche Qualitäten und auch unterschiedliche Preise haben. Klarerweise sind dann auch die Stückzahlen unterschiedlich, entscheidend ist aber letztendlich ob mit dem Produkt Gewinn gemacht wird. Dies ist bei Itanium der Fall.
Der Kunde hat auch was davon: In Bezug auf Datenintegrität oder auch Schutz gegen Hackerangriffe hat Itanium einige Vorteile zu bieten. So gesehen wäre manches Unternehmen gut beraten zu überlegen, ob kritische Appplikationen auf X86 - Hardware wirklich gut aufgehoben sind.
Reine Stückzahlenvergleiche sagen wenig über die Daseinsberechtigung von Produkten aus. Auf unseren Straßen fahren auch viel mehr PKWs als LKWs, ohne dass man das Aussterben letzterer befürchten müßte ...