Ziel der Regierung in North Carolina sei es, durch den Bau der Serverfarm die lokale Wirtschaft anzukurbeln. So würde Apple in zehn Jahren 46 Millionen US-Dollar sparen, berichtet die US-Tageszeitung ‘Charlotte Observer’. Innerhalb von 30 Jahren wären es sogar Einsparungen in Höhe von 300 Millionen Dollar. Die Regierung des Bundesstaates will sogar extra das Steuerrecht anpassen wollen, um Apple als Investor zu gewinnen.
Für die Standortansiedlung kommen insbesondere die ärmeren Regionen Catawba und Cleveland infrage. Dort liegt die Arbeitslosenquote weit im zweistelligen Bereich. Zwar werden in einem solchen Datenzentrum, wie es von Apple geplant ist, nur rund 100 Beschäftigte direkt tätig sein, seitens der Regierung setzt man aber darauf, dass die Ansiedlung von Apple gleichzeitig weitere Stellen bei Dienstleistern im näheren Umfeld schafft. Apple müsste bei einer Ansiedlung eine Krankenversicherung und einen Mindestlohn anbieten und auf andere Begünstigungen verzichten.
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