“Das ZDF wird seinen Online-Bestand deutlich reduzieren. Das betrifft vor allem Textseiten. Die Videoangebote werden dafür stärker in den Vordergrund treten”, sagte Stock. Hintergrund sei der am 1. Juni in Kraft tretende 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag. Dieser grenzt die Internet-Auftritte der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten deutlich ein.
Nach ZDF-Angaben sollen die Inhalte von zdf.de nach der bisherigen Planung um 46.800 Dokumente verringert werden, bei heute.de um 28.000 Texte. Aus dem Portal sport.zdf.de sollen 18.700 Texte verschwinden.
Reduziert werde ebenfalls die ZDF-Mediathek – dort können komplette Fernsehsendungen heruntergeladen werden: Hier geht es nach den Angaben unter anderem um etwa 4000 Videos und 6500 Bilderserien. Aus dem Netz genommen werden sollen darüber hinaus Eigenproduktionen, die älter als ein Jahr sind.
Laut neuem Rundfunkstaatsvertrag dürfen Abruf-Inhalte in aller Regel nicht länger als sieben Tage im Internet angeboten werden. Über das Konzept zur einschneidenden Reduzierung des Internetangebots werde der ZDF- Fernsehrat in Kürze beraten, hieß es weiter.
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…
View Comments
Da müsste man doch ...
... als derjenige der diese Inhalte zwangsweise mitbezahlt hat - also quasi als Kunde wenn auch unfreiwillig und nicht entsprechend wahrgenommen - gefragt werden. Stattdessen wird ganz offensichtlich Hirnriss beschlossen und auch umgesetzt. Das zeigt eigentlich nur wie überkommen das Konzept des ÖR mittlerweile ist.
teilweise ack
Natürlich sollte man gefragt werden, und zwar auch bei Programminhalten (ich würde z.B. lieber mehr Judo und weniger Autorennen als Sport sehen)
Der ÖR als solcher ist nicht mal so schlecht, das Problem ist lediglich die mehrfach indirekte Demokratie in diesem Land. Da tritt eine Partei - inkl Spitzenkandidat - zur Wahl an, entscheidet sich in der Woche nach der Wahl doch für einen anderen Ministerpräsident, und dieser (bzw. sein Stab) arbeitet dann solche Regelungen aus. Briefe an denselbigen werden von der immer gleichen hochrangigen Bürodame beantwortet - im Klartext werden dem Herrn irgendwelche Bürgerproteste auch noch vorenthalten