Da kann sich Google nicht sicher sein. Denn vielen Anwendern geht es wie Jason Hiner, Redakteur der silicon.de-Schwesterpublikation TechRepublic: Während Google ihre Nummer eins bei der Suche auf dem Desktop ist, lassen sie Google auf mobilen Geräten wie dem Apple iPhone links liegen.
Stattdessen verwenden ‘Early Adopter’ wie Hiner für die Smartphone-Suche spezielle Apps. Dafür gibt es Gründe:
Bedienkomfort: Auch wenn ein Smartphone eine virtuelle QWERTZ-Tastatur hat wie der ‘BlackBerry Storm’ – das Eintippen von Suchbegriffen macht auf einem Smartphone wenig Spaß. Die Smartphone-Nutzer sind daran gewöhnt, ein Icon mit dem Finger anzutippen und dann mit den Fingerspitzen zu scrollen.
Darstellung: Angenommen, man nutzt Google auf dem Smartphone und findet eine Seite mit den gesuchten Informationen. Schön und gut – ob diese auf dem Smartphone jedoch auch richtig dargestellt werden, weiß man nicht. Dieses Problem entfällt bei einer App, die speziell für das mobile Gerät optimiert wurde.
Auf den Punkt: App-Entwickler schreiben von vorneherein für kleine Displays und begrenzte Speicherkapazitäten. Das führt dazu, dass Apps nicht an der ‘Featuritis’ großer Webseiten leiden. Der Nutzwert ist schneller und einfacher zu finden.
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