CEO Eric Schmidt hat die Hausmesse Google I/O 2009 am 27. Mai in San Francisco eröffnet. Die zweitägige Konferenz soll zeigen, wie sich Google das Web der Zukunft vorstellt, und neue Technologien demonstrieren. Schmidt sagte in seiner Eröffnungsrede, das Internet und der Browser seien die Grundlage für zukünftige Anwendungsentwicklungen – und nicht etwa das Betriebssystem.
Auf der Entwicklerkonferenz gewährte der Internet-Gigant einen kleinen Vorgeschmack auf Android 2.0 – die nächste Version seines Handy-Betriebsystems. Android 2.0 zeigte eine überarbeitet Suchfunktion und zwei Funktionen, die Entwickler für Zusatzanwendungen nutzen sollen. Eine Funktion ermöglicht es in einer Musik-Liste zu einem bestimmten Lied zu springen in dem man den Anfangsbuchstaben auf das Display zeichnet. Die zweite Funktion verwandelt eingetippten Text in gesprochene Worte, welcher dann über den Handy-Lautsprecher ausgegeben wird. Außerdem wurden rund 4000 ‘Ion’-Google-Handys an die Teilnehmer verschenkt.
Das Unternehmen rechnet zudem damit, dass noch dieses Jahr rund 18 neue Android-Geräte von verschiedenen Herstellern auf den Markt kommen. Welche Hersteller konkret mit dabei sind, wollte Andy Rubin, Android-Chef bei Google, noch nicht verraten. HTC und Samsung werden allerdings in jedem Fall dabei sein.
Google hat die Konferenz auch dazu genutzt einen neue Runde des Android-Entwicklerwettbewerbs zu starten. Softwareunternehmen und freie Programmierer können in zehn Kategorien um insgesamt knapp 2 Millionen Dollar Preisgeld wetteifern. Die besten Programme werden nicht von Google, sondern von Android-Nutzern ab August mit einer speziellen Voting-Applikation gewählt. Aus allen bis Ausgust eingereichten Programmvorschlägen trifft Google eine Vorauswahl: Je zwanzig Programme aus zehn Kategorien landen schließlich im User-Voting, so dass der Anwender die Wahl zwischen 200 Vorschlägen hat. Die Gewinner werden Mitte November bekanntgegeben.
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