“Ich gehe fest davon aus, dass SAP auch wieder zweistellig wachsen wird”, sagte Kagermann der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Das gelte auch für den Produktumsatz.
Ein Ende der Wirtschaftskrise sei aber noch nicht abzusehen, so Kagermann. “Was wir gerade erleben, ist nach meiner Einschätzung ein Wiederauffüllen von Lagerbeständen, ohne dass die Endverbrauchernachfrage tatsächlich angezogen hätte.” Vor einer dauerhaften Erholung werde es wohl nochmals nach unten gehen.
Die gegenwärtige Entwicklung habe auch Auswirkungen auf das Geschäftsmodell: “Das klassische Lizenzgeschäft wird für das Wachstum nicht mehr die ganz große Rolle spielen, dafür werden wiederkehrende Produkterlöse aus Subskription und Wartung immer wichtiger”, sagte der 62-Jährige, der SAP nach 18 Jahren im Vorstand verlassen wird.
 
 
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