So wirbt AMD für den Prozessor mit einer um 34 Prozent höheren Performance pro Watt als die vierkernigen Istanbul-Vorläufer. Der sechskernige, im 45-Nanometer-Prozess hergestellte Chip, lässt sich von zwei, vier bis acht Sockel skalieren. Die Taktraten liegen zwischen 2,2 und 2,6 GHz. Server, die noch mit älteren Opterons ausgerüstet sind, lassen sich laut AMD über einen Bios-Upgrade auch mit den neueren CPUs aktualisieren.
Die, laut AMD ‘echten’, sechs Kerne sorgen bei gleichem Stromverbrauch für mehr Rechenleistung. Neu ist auch die Technologie HyperTransport Technology Assist, kurz HT Assist. Die 4P-STREAM-Technologie verbessert die Memory Bandwidth um angeblich bis zu 60 Prozent.
Vor allem in Servern mit 4 und 8 Wegen kann diese Technologie bei anspruchsvollen Anwendungen, Datenbanken oder Virtualisierungsprojekten für kürzere Latenzzeiten und reduzierten Datenverkehr sorgen. Die AMD Virtualization-Technologie (AMD-V) unterstützt Virtualisierungen zusätzlich. In die selbe Kerbe schlagen auch Rapid Virtualization Indexing und Tagged-TLB; diese beiden Technologien optimieren die Kommunikation mit dem Arbeitsspeicher in virtuellen Umgebungen und sorgen für mehr Flexibilität.
HyperTransport 3.0 Technology, oder HT3, verbessert die Interconnect-Rate mit einer größeren Bandbreite. Der integrierte DDR2 DRAM Memory Controller verringert die Stromaufnahme und sorgt auch für mehr Fehlertoleranz bei DDR2-Speichern. Ein verbessertes AMD PowerNow! kann jetzt die Taktfrequenz in jedem der sechs Kerne individuell an die Bedürfnisse der einzelnen Anwendungen anpassen, wodurch AMD den Stromverbrauch des neuen Opteron zusätzlich senken kann.
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