Der Softwarekonzern will diese absolute Basisvariante des neuen Betriebssystems künftig nicht mehr nur in Entwicklungs- und Schwellenländern anbieten, sondern auch hierzulande auf den kleinen, günstigen Netbooks vertreiben.

Durch die Änderungen könne Windows 7 Starter zu einer Option für die Käufer von kleinen Notebook-PCs für die Erfüllung sehr einfacher Aufgaben wie dem Surfen im Web, dem Umgang mit E-Mail und leichte Büroarbeiten gemacht werden, so Microsoft in einem Eintrag im offiziellen Windows Team Blog.

Windows 7 Starter unterscheidet sich dennoch deutlich von den teureren Varianten wie Home Premium. Im Vergleich fallen nicht nur die Oberflächeneffekte, das Media Center und die Multimonitoring-Unterstützung weg, sondern auch eine ganze Reihe weiterer Funktionen. Bisher fristen die Starter Editionen eher ein Schattendasein, weil sie nur in einigen wenigen Regionen überhaupt angeboten werden.

Microsoft-Manager Brandon LeBlanc betonte im Team-Blog, dass es sich bei der Starter-Version um keine verkappte Netbook-Ausgabe handle. Alle Versionen von Windows 7 seien daraufhin optimiert worden, auch auf Netbooks flüssig zu laufen.

Silicon-Redaktion

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